13.04.2017, 16:16 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Gebäude, die mit Graffiti oder Statuen von Tieren verziert sind, gibt es wie Sand am Meer. Manche Architekten treiben es aber ein bisschen weiter und bauen ganze Gebäude in der Gestalt ihrer Lieblingstiere. TRAVELBOOK zeigt sieben tierisch verspielte Häuser aus aller Welt.
Ein begehbarer gläsener Elefant, eine Kirche in Taubenform oder ein Kindergarten in Gestalt einer Katze: Für Tierfreunde sind diese 7 Gebäude ein Pflichtprogramm. Denn bei der Gestaltung der Bauwerke haben sich die Architekten von allem davon inspirieren lassen, was es an knuddeligen Haustieren, exotischen Säugetieren und wilden Meeresbewohnern so gibt. Manche der Häuser haben eine kuriose Nutzungsgeschichte, andere sind offizielle Regierungsgebäude. Auch zwei deutsche Adressen für Zoophile sind dabei!
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1. i-SITE Visitor Centre Tirau, Neuseeland
Tirau ist eine Kleinstadt mit etwa 800 Einwohnern in der Region Waikato auf der Nordinsel von Neuseeland. Was früher eine wahre Geisterstadt war, lockt heute mit ihren Wellblechhäusern zahlreiche Touristen an: Vor allem das überdimensionale Besucherzentrum ist beliebt: Die Fassade ist hufeisenförmig geformt: Das eine Ende sieht dabei aus wie ein Hund, das andere wie ein Schaf.
2. Kindergarten Wolfartsweier, Deutschland
Wer von uns wäre nicht gerne in diesen Kindergarten gegangen? Der Wolfartsweier Kindergarten in Karlsruhe hat die Gestalt einer liegenden Katze.
3. National Fisheries Development Board, Indien
Dieser sympathische Stadtfisch ist weder Aquarium noch Museum, sondern ein Regierungsgebäude: Das National Fisheries Development Board in Hyderabad, Indien, kümmert sich um die Verwaltung des indischen Fischfangs.
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4. Der Glaselefant in Hamm, deutschland
Dieser Glaselefant war mal ein Gebäude für Kohlewäsche und gehörte zur Zeche Maximilian in Hamm. 1984 wurde das zuvor unscheinbare Industriehaus im Rahmen der Landesgartenschau vom Künstler und Architekten Horst Rellecke zu einer begehbaren Plastik umfunktioniert. Im Kopf des ca. 35 m hohen Glaselefanten befindet sich ein lichtdurchfluteter Palmengarten, der zugleich eine Dauerausstellung des Künstlers beherbergt. Der Aufzug zum Palmengarten befindet sich im Rüssel des Elefanten.
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5. Chicken-Church-Taube, Indonesien
Das verlassene Gereja Ayam steht mitten im tiefsten Dschungel Indonesiens. Einst war es ein Gebetshaus, das vom Christen Daniel Alamsjahaus auf eigene Faust errichtet wurde, nachdem er eine Vision hatte, die ihm befahl, genau das zu tun. Es stand sowohl Christen, Muslimen, als auch allen anderen Religionen und Menschen offen. Heute ist das Gebetshaus jedoch verlassen und verfällt immer mehr. Demnächst soll es in eine Villa mit Therapiezentrum umgebaut werden. Lesen Sie hier die ganze Geschichte über den Riesenvogel im Dschungel!
6. Alimango-Restaurant, Philippinen
Dieser riesige Krebs ist kein maritimes Museum, sondern ein ehemaliges Restaurant an der Küste der Phillipinen. Seitdem es jedoch pleite gegangen ist, steht es leer. Dafür ist es aber eine umso beliebtere Location für Lost-Places-Fotografen geworden.
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7. Turtle Building, USA
Dieses Gebäude in Gestalt einer recht verstört drein blickenden Schidkröte war einmal das Native American Culture Center des Bundesstaates New York. In den Legenden der Irokesen wurde die Welt auf dem Rücken einer riesigen Schildkröte errichtet, daher wurde das Museum in dieser ungewöhnlichen Form erbaut. Mittlerweile ist es jedoch ebenfalls verlassen und steht schon seit Jahren zum Verkauf.
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