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In Florida: Hier wird ein Taucher von einem Hai angegriffen

Horror-Moment im Video

Hier wird ein Taucher von einem Hai angegriffen

Der US-Amerikaner Parker Simpson war in Florida mit einem Freund Speerfischen, als plötzlich wie aus dem Nichts ein Hai vor ihnen auftauchte. Die unliebsame Begegnung endete für den Speerfischer mit einer klaffenden Wunde am Bein…

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Das Video beginnt ganz harmlos: Mit einer Unterwasserkamera filmt Parker Simon sich und seinen Freund Justyn am vergangenen Sonntag beim Speerfischen in den Florida Keys. Einen fetten Fang haben sie bereits gemacht, an einer Schnur baumelt ein Zackenbarsch. Dann streckt Parker den Arm aus und zeigt auf etwas, noch weiß man nicht, was er meint. Doch  plötzlich kommt ein ziemlich großer Fisch ins Bild geschwommen, an dessen Rücken eine unverkennbare Flosse nach oben ragt. Es ist ein Riffhai!

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„Wie aus dem Nichts ist plötzlich dieser Hai aufgetaucht, er war etwa 2,5 Meter lang“ schreibt der Amerikaner unter dem Video, das er bei Youtbe hochgeladen hat, über die unliebsame Begegnung. „Ich glaube er wollte sich den Zackenbarsch schnappen, den ich bei mir hatte“, schreibt Simon. Doch der Hai erwischt Simon, vermutlich, weil er sich durch die hektischen Bewegungen des Speerfischers provoziert fühlt.

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„Er hat zuerst in meine linke Flosse gebissen, dann ein Stück aus der rechten Flosse herausgebissen“, beschreibt Simon das Horrorszenario. Anschließend habe der Hai ihn ins Bein gebissen – das Resultat ist in dem Clip deutlich erkennbar: Am linken Bein des Speerfischers klafft eine große Wunde.

Karibische Riffhaie ernähren sich ausschließlich von FischenFoto: Getty Images

Auch, nachdem er den Zackenbarsch verloren und dieser davongeschwommen sei, habe der Hai nicht von ihm und seinem Tauchkumpan abgelassen, schreibt Simon weiter. „Er kam immer wieder zu uns! Justyn hat sich dann meine Harpune genommen und sie in das Maul des Hais gestoßen, und dann ist er endlich abgehauen.“

Justyn hilft seinem Freund zurück aufs Boot, beide sind in Sicherheit. „Ich hätte es ohne seine Hilfe nicht geschafft“, schreibt Simon und rät, niemals alleine tauchen zu gehen. Er sei froh, überlebt zu haben. „Leider hat der Hai eine Arterie im Scheinbein getroffen, so dass ich mehr als einen Liter Blut verloren habe.“ Aber, so betont er, es hätte alles schlimmer ausgehen können – er sei froh, dass er sein Bein noch habe, auch wenn jetzt ein Stückchen fehle.

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Weltweit sterben weit mehr Haie durch Menschen als umgekehrt. Die englische Haischutzorganisation Shark Trust etwa spricht von bis zu 73 Millionen Haien, die jährlich alleine durch die gezielte Jagd auf Flossen getötet werden.

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