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Spektakuläre Aufnahmen aus Rummu in Estland

Mit den Schlittschuhen über ein zugefrorenes Gefängnis

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TRAVELBOOK Redaktion

18.01.2017, 11:40 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Unglaubliche Aufnahmen! Zwei Waghalsige haben auf einem zugefrorenem See in Estland ein paar Runden gedreht. Unter dem dünnen Eis: ein altes Gefängnis. Entstanden sind spektakuläre Fotos und Videos. Doch nachmachen sollte man es ihnen auf keinen Fall!

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Was für atemberaubende Bilder! In dem kleinen Örtchen Rummu in Estland ist das ehemalige Gefängnis mittlerweile zur Attraktion geworden. Einst saßen hier Gefangene, die im nahe gelegenen Steinbruch schuften mussten. Nach dem Zusammenfall der Sowjetunion wurde auch Gefängnis geschlossen und das Gebiet verlassen. Da für den Abbau des Kalkstein zuvor immer regelmäßig das Grundwasser abgepumpt wurde und dies nach der Stilllegung nicht mehr geschah, entstand hier ein See – und die meisten Gebäude wurden überflutet.

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– und spektakuläre Video-Aufnahmen und Fotos gemacht.

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Die beiden Esten Meelis Vösu und Alari Teede schreiben auf ihrer Facebook-Seite von dem Abenteuer: „Schlittschuhlaufen über dem Unterwasser-Gefängnis war eine kraaasse Erfahrung! Das Wasser/Eis war so klar, dass wir alles unter unseren Füßen sehen konnten. Teile des Gefängnisses, Fische und die Landschaft. Das Eis war drei bis sieben Zentimeter dünn und das Wasser ziemlich tief, wer also dorthin will, sollte entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.“

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Die Warnung ist unbedingt zu beachten,in der Vergangenheit sind hier schon Menschen ertrunken; überall auf dem Gelände stehen Warnschilder. Sogar erfahrene Taucher raten davon ab, sich im Sommer das Gefängnis unter Wasser anzugucken. Denn dort gibt es neben den Gebäuden und Betonklötzen auch noch Stacheldraht, an dem man sich verfangen kann.

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All die Warnungen haben aber Vösu und Teede nicht davon abgehalten, sich aufs Eis zu wagen. Die beiden haben auch einen Instagram-Account, wo sie ihre Bilder – nicht nur von dem Gefängnis in Estland – zeigen.

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