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Tierisch was los in Down Under

Entdecken Sie die einzigartige Tierwelt Australiens!

Egal ob über oder unter Wasser: Wer in Australien Tiere bewundern will, kommt voll auf seine Kosten – und bekommt EINZIGARTIGES zu sehenFoto: Mark Fitzpatrick, Greg Snell / Tourism Australia; Sean Scott/ Sean Scott Photography
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Lust auf ein Selfie mit einem Quokka? Einmal Kängurus am Fenster vorbeispringen und süße Koalas im Baum schlafen sehen? Oder mit einer australischen Pelzrobbe schwimmen? Es gibt viele gute Gründe für eine Reise ans andere Ende der Welt – Australiens Tiere in freier Wildbahn zu erleben zählt auf jeden Fall zu einem der schönsten Erlebnisse.

Auch wenn die verheerenden Buschfeuer 2019/2020 in den betroffenen Gebieten große Schäden angerichtet haben, sind Natur und Tiere auf einem guten Weg, sich zu regenerieren. Darüber hinaus gibt es weiterhin unzählige Möglichkeiten, Australiens vielseitige und einzigartige Tierwelt in ausgewiesenen Naturschutzgebieten oder in freier Wildbahn zu erleben.

Wahrzeichen des Kontinents: Das Känguru!

Kaum jemand denkt wohl an Australien, ohne dass ein Känguru durch die Gedanken hüpft. Und es gibt mehr als nur das „eine“ Känguru. Das rote Känguru beispielsweise ist – neben etwa 65 weiteren Verwandten – das größte lebende Beuteltier der Welt und kann bis zu neun Meter weit springen. Kängurus sind in Australien so zahlreich vertreten, dass man sie eigentlich kaum verpassen kann. Doch wie wäre es, diesen flauschigen Tieren beim Sonnenbaden am Strand zu begegnen? Diesen ungewohnten Anblick kann man u.a. am Pebbly Beach in New South Wales, am Lucky Beach in Western Australia oder in Queensland an den Stränden von Cape Hillsborough genießen.

Die glücklichen Kängurus vom Lucky Beach posieren gern für die Kamera

Kängurus trifft man natürlich nicht nur am Strand, sondern auch im Busch, im Outback und sogar auf australischen Golfplätzen.

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Koalas: Die vielleicht entspanntesten Australier

Auch wenn Koalas nicht viel mehr tun, außer schlafen oder zwischendurch mal an Eukalyptus zu knabbern, sind sie absolut sehenswert. Warum? Ganz einfach, weil sie so niedlich sind! Die plüschigen Tiere sind übrigens wahre Gourmets und verzehren von den etwa 600 Eukalyptusarten nur drei. Allerdings macht so viel Feinschmeckerei furchtbar müde, und so schlafen Koalas bis zu 20 Stunden am Tag.

Niedliche Plattnasen: Koalas schlafen bis zu 20 Stunden am Tag!

Koalas trifft man z.B. an der Ostküste und im südlichen Australien – zwischen der Eyre Peninsula in Südaustralien bis zur Insel Magnetic Island in Queensland. Am besten beobachten lassen sich Koalas in einem der vielen Wildlife Parks. Wer sie dagegen lieber in freier Wildbahn bewundern möchte, der bucht einfach eine Tour bei dem Zusammenschluss von Tourenanbietern Australian Wildlife Journeys, z.B. bei Echidna Walkabout Nature Tours im Bundesstaat Victoria.

Ein guter Ort, um Koalas zu beobachten, ist Kangaroo Island: Australiens drittgrößte Insel liegt quasi Adelaide zu Füßen und hat das Who’s who der australischen Tierwelt (Kängurus, Koalas, Robben, Schnabeligel) zu bieten. Kuscheln mit Koalas? Das geht in der Currumbin Wildlife Sanctuary an der Gold Coast. Dort leben etwa 50 Koalas, die unter strengen Auflagen sogar auf den Arm genommen werden dürfen, ebenso wie auch in der Lone Pine Koala Sanctuary in der Nähe von Brisbane.

Doppelt süß: In einigen Parks können Sie Koalas unter strengen Auflagen sehr nah kommen Foto: Mark Fitzpatrick/ Tourism Australia

Gigantisch gut: Whale Watching

Die Wanderung der Giganten: Jedes Jahr machen sich mehr als 30.000 Buckelwale auf den Weg von der Antarktis entlang der Ostküste Australiens Richtung Norden zu den warmen Gewässern der Fraser und Sunshine Coast von Queensland. Hier paaren sie sich, kalben und stillen ihre Neugeborenen – ein unfassbar faszinierendes Naturschauspiel. Und all das kann man bei geführten Schnorchelausflügen hautnah miterleben.

300 Kilometer nördlich von Brisbane liegt Queenslands Hotspot für Whale Watching: Hervey Bay. Der ruhige Ort, der durch die vorgelagerte Insel Fraser Island abgeschirmt ist, zieht vor allem Buckelwale zum Paaren, Kalben und Stillen der Jungen an.

Mehr als 7000 Wale pausieren in den geschützten Gewässern auf ihrer 5000 Kilometer langen Wanderung aus der Antarktis an der Fraser CoastFoto: Mark Fitzpatrick/ Tourism Australia

Ein Besuch auf Fraser Island – die größte Sandinsel der Welt wurde von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt – ist ein absolutes Muss! Besucher können von Hervey Bay mit einer Fähre übersetzen und sich vor Ort u.a. auf der Sand-Fernstraße entlang des „75 Mile Beach“ fortbewegen.

Beste Zeit für Wale Watching: Die Buckelwale ziehen in den australischen Wintermonaten, also zwischen Juli und November, an der Küste von Queensland vorbei weiter nach Norden zu den traumhaften Whitsunday-Inseln – mit Zwischenstopp in den ruhigen Gewässern von Hervey Bay.

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Say cheeeese: Ein Selfie mit Quokka

Was ist denn bitte ein Quokka? Das dürften sich wohl einige fragen. Ohne zu ahnen, dass sie das kleine Beuteltier bestimmt schon auf dem einen oder anderen lustigen Foto gesehen haben. Merkmal: ein einzigartig freches Lächeln. Quokkas gibt es auf Rottnest Island in der Nähe von Perth (Westaustralien), und ein Selfie mit Quokka ist eine wunderbare Erinnerung, sogar Prominente wie Margot Robbie und Chris Hemsworth konnten nicht widerstehen …

Kulleraugen, Stupsnäschen, Kuschelfell: Quokkas gehören zum Niedlichsten, was Australien zu bieten hatFoto: Rich Keam/ Tourism Australia

Gemütliche Gefährten: Wombats

Tapsig, rundlich, lustig – Wombats sind einfach zum Knuddeln. Also in der Theorie. In der Praxis sind die höhlengrabenden Pflanzenfresser tagsüber gar nicht so leicht zu finden. Es lohnt sich also, auf die Dämmerung zu warten, denn dann wachen die plüschigen Tiere auf, und das ist absolut sehenswert.

Einer der besten Orte, um Wombats in freier Wildbahn zu beobachten, ist Maria Island vor der Küste Tasmaniens. Der Maria Island Walk ist als mehrtätiges Wandererlebnis perfekt dafür. Im Wilsons-Promontory-Nationalpark, idyllisch gelegen auf einer Halbinsel und umgeben von türkisfarbenen Buchten am südlichsten Zipfel des australischen Kontinents, bewegen sich Wombats frei auf dem 2800 Hektar großen Grundstück und knabbern am Gras.

Mit ihren scharfen Krallen graben Wombats Wohnhöhlen, die bis zu 3,5 Meter tief liegen und 20 Meter lang sein könnenFoto: Daniel Tran / Tourism Australia

Tipp: Schnappen Sie sich ein Fahrrad oder machen Sie eine schöne Wanderung, denn gerade bei Sonnenaufgang oder in der Dämmerung sind die Naturparks am schönsten. Und mit etwas Glück sehen Sie den einen oder anderen Wombat.

Teuflisch eigen: der Tasmanische Teufel

Zugegeben, als „süß“ würde man dieses Tier mit dem schwarzen Fell und den Ohren, die sich bei Wut rot färben, wohl eher nicht bezeichnen. Aber es hat Seltenheitswert – vor allem in freier Wildbahn. Um den Tasmanischen Teufel vor dem Aussterben zu retten, wurde er auf der Insel Maria Island vor Tasmanien ausgewildert. Wer ihn sehen will, geht am besten in den Tasmanian Devil Unzoo in der Nähe der Hauptstadt Hobart. Dort lassen sich die kleinen Teufel in einem äußerst natürlichen Umfeld bestaunen und man erfährt alles Wissenswerte über dieses außergewöhnliche Tier.

Australischen Tierschützern ist es gelungen, den Tasmanischen Teufel vor dem Aussterben zu bewahren. Ihn in freier Wildbahn anzutreffen ist dennoch eher unwahrscheinlichFoto: Graham Freeman / Tourism Australia

Seelöwen: die „Welpen des Meeres

Wer bei einer Bootstour vor Port Lincoln auf der Eyre Peninsula in Südaustralien Seelöwen in den Wellen beobachtet, weiß schnell, wie sie zu diesem Spitznamen gekommen sind. Purzelbäume, Rückwärtssalti und das Balgen wie kleine Hunde machen die Meeresbewohner zu einem grandiosen Entertainment-Programm. Seelöwen sind übrigens extrem gesellig und entscheiden selbst, ob Sie mit Menschen spielen wollen oder nicht.

Im Gegensatz zu Robben, die kleine Flossen haben und sich an Land auf dem Bauch fortbewegen, haben Seelöwen große Flossen, mit denen sie „laufen“ können. Oder eben Kunststücke im Wasser vollbringen

Die klaren, geschützten Gewässer vor Südaustraliens Eyre Peninsula sind das ideale Zuhause für diese außergewöhnlichen Säugetiere, die in der Boston und Baird Bay besonders zahlreich vorkommen. Jurien Bay an der Coral Coast Westaustraliens ist ebenfalls ein großartiger Ort für eine spielerische Begegnung im Wasser.

Schnabeltier – wie ein echtes Fabelwesen

Ein Tier mit Fell, das einen Schnabel hat? Ein eierlegendes Säugetier? Fast könnte man meinen, es mit einem mystischen Wesen zu tun zu haben. Und die Tatsache, dass Schnabeltiere sehr scheu sind, verstärkt diesen Eindruck noch. Gut, dass es eine Reihe von Naturschutzgebieten, Zoos und Gehegen in Australien gibt, in denen Sie das scheue Tier mit etwas Glück sogar streicheln können – z.B. im Healesville Sanctuary östlich von Melbourne. Rein in die Gummistiefel und ab in den Schnabeltier-Pool! Dann werden Sie bemerken, dass das Schnabeltier auf den ersten Blick etwas Ähnlichkeit mit einem Biber hat – hätte es nur keinen Schnabel. Dieser ähnelt in der Form dem einer Ente und dessen Oberfläche hat etwa die Beschaffenheit von glattem Rindsleder.

Mit Schnabeltieren könnten Sie u.a. im Healsville Sanctuary östlich von Melbourne planschenFoto: Mark Fitzpatrick/ Tourism Australia

Support für Australiens Wildtiere

Die verheerenden Buschfeuer 2019/2020 haben den Lebensraum zahlreicher Tiere zerstört. Sie finden Hilfe in den vielen australischen Wildtierparks und Schutzgebieten. Wer die diversen Sanctuarys besucht, unterstützt die Menschen dort bei der Erhaltung einheimischer Tierarten. Es ist faszinierend, zu sehen, welch intensive Arbeit in den Parks geleistet wird, um verletzte Tiere wieder aufzupäppeln und sie fit für die Auswilderung zu machen.

Weitere Informationen rund um Australien, die unberührte Natur und faszinierende Tierwelt finden Sie unter www.australia.com


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