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Wer kennt sie nicht...?

Die 10 nervigsten Passagier-Typen im Flugzeug

Passagiere, Flugzeug, Flieger
Es gibt schon die ein oder andere nervige Situation im Flieger... Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

14.05.2018, 14:02 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Viele Menschen auf engem Raum, da kann man sich schon mal auf die Nerven gehen. Eine Studie des Internet-Buchungsportals Expedia zeigt jetzt, was Flugreisende am meisten stört.

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Expedia fragte nach und präsentiert das Ergebnis der Studie. Von den 18.229 Befragten aus 23 Ländern weltweit waren sich 51 Prozent einig: Der gemeine Sitz-Treter ist der nervigste Flieger-Typ.

Problem Beinfreiheit

Ob Schweiß, müffelnde Füße, Zigarettenrauch oder eine penetrantes Parfum: Geruchsbelästigungen sind das zweite große Manko, wenn es ums Fliegen geht. 43 Prozent der insgesamt 18.229 Befragten aus 23 Ländern weltweit fanden diese Art der Belästigung am schwerwiegendsten.

Auch interessant: Darum sollte man im Flieger lieber keinen Kaffee trinken

Den folgenden Nerv-Faktor hat sicherlich jeder Flugreisende schon mal erlebt: Schreiende, tobende Kinder. Dabei sind es auch unaufmerksame Eltern, die dazu beitragen, dass die Flugreise zur Tortur wird. 39 Prozent der Befragten kritisieren, dass sie nicht ausreichend auf ihren Nachwuchs achten und auf diese Weise die Nerven der anderen Passagieren strapazieren.

Die Enge im Flieger bringt auch mit sich, dass der persönliche Raum nicht respektiert wird. Wenn sich Mitreisende zu breit machen, macht 34 Prozent der Befragten zu schaffen.

Anstrengender Geräuschpegel, nervige Drängler

Wenn die Menschen dann auch noch laute Gespräche über Sitzreihen hinweg führen oder scheppernde Beats aus Kopfhörern dröhnt, kann das die Stimmung im Flieger ganz schnell vermiesen. 29 Prozent regen sich beim Fliegen über die Geräuschbelästigung auf.

Auch Vordrängeln beim Ein- und Aussteigen oder beim Herausnehmen des Handgepäcks aus den Gepäckfächern kommt nicht wirklich gut an. 18 Prozent sind davon genervt, dass sich andere Fluggäste vordrängeln.

Obwohl der Geruchssinn im Flugzeug nicht so intensiv ist wie am Boden, kann stark gewürztes Essen stören. Besonders wenn sich Flugzeuggäste ihr Essen selbst mitbringen, kann es unangenehme Geruchsüberraschungen geben, zum Beispiel durch Knoblauch oder andere dufte Gewürze. 14 Prozent der Befragten stört das.

Auf jedem Flug warnt die Crew: „Vorsicht beim Öffnen der Gepäckfächer.“ Doch nicht jeder Fluggast nimmt sich das zu Herzen. Herunterfallende Koffer oder nur notdürftig unter den Vordersitz gequetschte Taschen können ganz schön anstrengend sein, finden 13 Prozent der Fluggäste.

Ellbogen einziehen, Telefon aus

Ebenso viele Passagiere sind davon genervt, dass ihre Sitznachbarn die Sitzlehne benutzen und sie keine Gelegenheit haben, die Arme abzulegen. Die Lehne zum Gang lässt sich übrigens nicht so einfach hochklappen, um den Service möglichst ungestört ablaufen zu lassen. Sie soll verhindern, dass sich Passagiere in den Gang hineinlehnen.

Auf den meisten Flügen gilt immer noch ein strenges Telefonverbot. Handys und andere Geräte, die mobile Daten nutzen, müssen ausgeschaltet werden oder im Flugmodus sein. Doch vor dem Start können sich viele Fluggäste kaum von ihren Geräten lösen. Sie telefonieren bis der Flieger abhebt – und nerven damit elf Prozent der Befragten.

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Das Ranking der nervigsten Flug-Typen

  1. Sitz-Treter – der, der immer gegen die Rückenlehne stößt (51 Prozent)
  2. Müffler – der, der unangenehm riecht (43 Prozent)
  3. Ignorante Eltern – die Kinder schreien und schreien (39 Prozent)
  4. Persönlicher-Raum-Ignorant – der, der sich richtig breit macht (34 Prozent)
  5. Lautsprecher – der, der viel zu laut (ungefragt) quatscht (29 Prozent)
  6. Drängler – der, der überall zuerst sein muss (18 Prozent)
  7. Essens-Penetrant – der, dessen Mahlzeit stark riecht (14 Prozent)
  8. Gepäck-Rowdie – der, der rücksichtslos mit dem Handgepäck umgeht (13 Prozent)
  9. Armlehnen-Egoist – der, der sich dreist beide Armlehnen krallt (13 Prozent)
  10. Telefonierer – der, der bis zum bitteren Ende am Handy quatscht (11 Prozent)
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