25. April 2018, 6:43 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Das Umsteigen kann an Flughäfen zum Stresstest werden. Deshalb sollten sich Reisende vorher immer gut informieren und einen Zeitpuffer einplanen.
Bei Zwischenstopps mit Umsteigen müssen Flugreisende genug Zeit einplanen. Eine Orientierung dazu gibt die sogenannte Mindestumsteigezeit.
Nicht an allen Flughäfen Wann man beim Umsteigen erneut durch die Sicherheitskontrolle muss
Entspannt in den Urlaub starten Die besten Tipps, um Stress am Flughafen zu vermeiden
Schlauer reisen Wird das Gepäck von Business-Class-Kunden zuerst beladen?
Greifen Sie im Zweifel zum Hörer
„Sie gibt Auskunft darüber, ob ich einen Anschlussflug noch realistisch erreichen kann“, erklärt Markus Wahl von der Pilotenvereinigung Cockpit. Flughäfen informieren häufig auf ihren Websites über die Mindestumsteigezeit. Am Flughafen Frankfurt/Main beträgt sie zum Beispiel 45 Minuten. Manchmal gibt es auch je nach Terminal unterschiedliche Zeiten, so zum Beispiel in München. Alternativ können Flugreisende bei ihrer Airline nachfragen.
Auch interessant: Wer lange am Flughafen warten muss, sollte diese Übungen machen
Fluggesellschaften bieten Reisen mit Zubringer- und Anschlussflug in der Regel so an, dass dem Passagier genug Zeit zum Umsteigen bleibt. „Spannend wird es, wenn ich zwei Flüge einzeln buche“, erläutert Wahl – vor allem dann, wenn verschiedenen Airlines gewählt werden. Dann sollten Reisende die Mindestumsteigezeit keinesfalls unterschreiten.
Der Experte rät dazu, eher noch mit deutlich größerem Zeitpuffer zu planen, vor allem bei Langstreckenflügen, die nur einmal am Tag gehen: „Ein Zubringer hat oft mal eine Viertelstunde Verspätung“ – wer zu knapp terminiert, verpasst womöglich die nächste Maschine. „Es wird wahnsinnig schnell sehr stressig.“ Das Verlassen des Flugzeugs, der Weg durch die Terminals und Kontrollen kosteten oft viel Zeit.