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Sächsische Schweiz

Neue Aussichtsplattform am Basteifelsen eröffnet

Der Basteifelsen ist eines der Highlights für viele Wanderer im Elbsandsteingebirge
Der neue Aussichtssteg, der sich rund 200 Meter über der Elbe im Nationalpark Sächsische Schweiz befindet, besteht aus einer Spannbetonkonstruktion, für die rund 40 Kubikmeter Beton verbaut wurden Foto: Getty Images
dpa

06.02.2023, 10:54 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Der Basteifelsen ist eine der Hauptattraktionen der Sächsischen Schweiz. Doch sieben Jahre lang war er für Besucher gesperrt. Nun ermöglicht eine neue Plattform wieder einen spektakulären Blick auf das Sandsteingebirge.

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Nach siebenjähriger Sperrung ist der Blick vom Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz wieder komplett zugänglich: Die neue Aussichtsplattform, die über dem Sandstein zu schweben scheint, wurde am Freitag (3. Februar) von Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) freigegeben. „Sachsen hat damit die weltberühmte Basteiaussicht als Ausflugsziel und touristisches Highlight zurück“, sagte er bei der Eröffnung.

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Es sei eine einmalige Spannbetonkonstruktion, in die der Freistaat rund drei Millionen Euro investiert habe. Vorjohann dankte vor allem auch den Handwerkern, „die hier bei Wind und Wetter gebaut haben“.

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Der neuen Aussichtssteg rund 200 Meter über der Elbe im Nationalpark Sächsische Schweiz besteht aus einer Spannbetonkonstruktion für die rund 40 Kubikmeter Beton verbaut wurden.
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Aussichtsplattform auf Basteifelsen für 140 Personen ausgelegt

Der Neubau, dem nach Ministeriumsangaben aufwändige Planungs- und Genehmigungsverfahren und Arbeiten am Fels vorausgingen, dauerte rund ein Jahr. Der Steg ist 20 Meter lang und bis zu 3,50 Meter breit. Etwa 140 Personen könnten sich gleichzeitig auf der Plattform aufhalten. Die Konstruktion stützt sich im hinteren Bereich des Felsens ab und hängt nach vorn in geringer Höhe frei. Dadurch scheint sie zu schweben.

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Der 194 Meter hohe Basteifelsen bietet weite Ausblicke ins Elbtal und in die bizarre Felswelt des Elbsandsteingebirges. Mit jährlich mehr als einer Million Touristen ist er eine beliebte Sehenswürdigkeit in Sachsen. Weil der Sandstein porös und die Sicherheit für den Besuch gefährdet war, waren 2016 die vorderen zehn Meter des Plateaus gesperrt worden. Dadurch war auch die Aussicht eingeschränkt. Doch nun kann man wieder einen freien Ausblick auf das Highlight der Sächsischen Schweiz genießen!

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