
6. Juni 2025, 15:05 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Kurz vor dem Sommerurlaub sorgt eine unangenehme Nachricht für Unruhe: Zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche wurde ein beliebter Badestrand auf den Kanaren dichtgemacht – diesmal auf Teneriffa. Der Grund: gesundheitsgefährdende Bakterien im Wasser. TRAVELBOOK kennt die Details.
Erneut sorgt eine Wasserverschmutzung auf den Kanaren für Schlagzeilen: Der Strand von El Puertito im Süden von Teneriffa wurde wegen Fäkalbakterien vorübergehend geschlossen. Wie BILD unter Berufung auf das Nachrichtenportal „Canarian Weekly“ berichtet, ergaben Wasserqualitätsprüfungen einen erhöhten Gehalt der gesundheitsgefährdenden Bakterien. Die genaue Herkunft der Keime ist bislang unklar.
Wie der Gemeinderat von Adeje über seine Social-Media-Kanäle zunächst mitgeteilt hatte, habe man das „offizielle Protokoll zur Information, Überwachung und Sperrung“ aktiviert. Am Freitagmittag dann erfolgte die Entwarnung. „Das Rathaus von Adeje hat El Puertito wieder für den Badebetrieb freigegeben, nachdem die neuesten Analysen bestätigt haben, dass die Wasserqualität zum Baden optimal ist“, heißt es in einem Post auf Facebook und Instagram.

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Bereits zweite Sperrung innerhalb weniger Tage
Die aktuelle Schließung wegen Fäkalbakterien auf Teneriffa ist nicht der erste Vorfall dieser Art in dieser Woche. Bereits am Dienstag mussten die Behörden auf Lanzarote den beliebten Strand Playa Dorada in Playa Blanca für Badegäste sperren. Dort hatte man mikrobiologische Verunreinigungen festgestellt, wie es heißt. Inzwischen wurde auch dieser Strand wieder freigegeben. Dies erfolgte nach erfolgreichen Nachtests, die eine einwandfreie Wasserqualität bestätigten.
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Laut „Canarian Weekly“ kontrollieren die Behörden der spanischen Inseln die Qualität des Wassers an den Stränden besonders aufmerksam. Dies hat vor allem mit der nahenden Hauptreisezeit und dem erwarteten Ansturm durch Besucher zu tun. Die Sicherheit der Badegäste steht den Behörden zufolge dabei im Vordergrund.