23.02.2024, 20:40 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Die Baleareninsel Ibiza lockt vor allem wegen ihrer zahlreichen Strände Urlauber an. TRAVELBOOK zeigt 6 der schönsten und beliebtesten.
56 Strände, so wissen echte Fans, gibt es auf Ibiza – Strände zwischen groß und klein, überlaufen und fast unbekannt. Da sollte wohl jeder den zu ihm passenden Platz an der Sonne finden, zumal man maximal eine halbe Stunde braucht, um von seinem Urlaubsort aus einen Strand zu erreichen. Insgesamt 18 Kilometer Strand gibt es auf der spanischen Insel, von steinig bis staubfein. Ganze Romane ließen sich darüber schreiben, welche die schönsten sind. Dazu sind die Vorlieben aber zu verschieden. Also entscheiden Sie selbst. TRAVELBOOK gibt Ihnen einen kleinen Überblick.
6 Top-Strände auf Ibiza
1. Playa d’en Bossa
Mit mehr als zwei Kilometern liegt die Playa d‘en Bossa zumindest bei der Länge ganz vorn. Besonders Wassersportler lieben das Gebiet, in dem man Wasserski fahren, windsurfen oder tauchen kann. Der Sand ist goldgelb und das Wasser beginnt so flach, dass der Strand auch bei Familien mit Kindern sehr beliebt ist. Hinzu kommt, dass der Strand bewacht ist und viele der Familien-Ferienanlagen nur ein kleines Stück entfernt sind. Ruhig ist es allerdings nicht an diesem Strand, an dem es auch viele Cafés und Bars gibt und der so dicht an der Hauptstadt Eivissa liegt, dass man auch die startenden und landenden Flugzeuge hört. Wer es etwas stiller mag, wählt das südliche Ende, an dem der Strand an das Naturschutzgebiet Ses Salines grenzt.
2. Cala d’Hort
Im Westen von Ibiza lockt die Cala d‘Hort mit einem schönen kleinen Sandstrand mit grobem Sand und Blick auf die geheimnisvolle Felseninsel Es Vedrà. Zwar ist es oft recht voll hier, aber das Wasser einfach viel zu klar und die Sicht zu schön, um auf diesen Strand zu verzichten. Romantiker gucken sich abends vom Strandrestaurant aus den Sonnenuntergang an.
3. Playas de Comte
Einer der schönsten Strände der Insel liegt im Nordwesten: die Playas de Comte. Die Mehrzahl kommt daher, dass es eigentlich mehrere Strände in zwei Buchten sind. Der Sand ist fein, aber wer mag, der sucht sich eine natürliche Felsterrasse als Lagerplatz. Das flach abfallende, klare Wasser, das sich bei bestimmter Sonneneinstrahlung leuchtend türkis färbt, eignet sich gut als ungefährlicher Spielplatz für kleine Kinder und ist entsprechend beliebt. Vom Strand aus hat man einen schönen Blick auf die Inseln Bosque und Conejera. Auch hier kann man abends einen eindrucksvollen Sonnenuntergang genießen.
4. Cala Salada
Variationen in Türkis kann man an der Cala Salada im Nordwesten Ibizas erleben. Die kleine Bucht ist zwar kein Geheimtipp, aber außerhalb der Wochenenden selten überlaufen, was an der nicht so guten Verbindung per Bus oder Boot von Sant Antoni aus liegt. Die Bucht ist von Pinienwäldern umgeben und es gibt nur ein Strandlokal. Wer mag, spaziert zur nahen, kleineren Bucht Cala Saladita, die man nur zu Fuß erreichen kann. Das Wasser in der Bucht ist klar und gut zum Schnorcheln geeignet.
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5. Es Cavallet und Ses Salinas
Für FKK-Anhänger gibt es auf Ibiza nur wenige Ziele. Eines davon ist der Strand Es Cavallet im Süden. Der ist naturbelassen, hat feinen Sand und gilt als einer der schönsten Strände der Insel. Umgeben ist er von üppiger Vegetation. Im Süden wacht ein alter Wehrturm. Er trennt Es Cavallet vom Strand Ses Salinas, der ein Ziel für alle ist, die keine Hotels am Strand, dafür aber herrlich klares Wasser mögen. Das Wasser ist flach. Strandbars sind über den gesamten 1,5 Kilometer langen Bereich verteilt, an einigen trifft sich die Partyszene, an anderen die Reichen und Schönen der Insel.
6. Pou de Lléo
Fast noch ein Geheimtipp ist die Bucht Pou des Lléo im Osten Ibizas. Dabei ist die Landschaft drumherum sehr reizvoll mit ihren Felsplateaus, der roten Erde, den vielen kleinen Inseln und dem relativ feinkörnigen Sand. Touristen kommen nur selten in die nur etwa 60 Meter breite Bucht mit ihrem klaren Wasser und den verstreuten Fischerhütten. Infrastruktur gibt es trotzdem: ein Kiosk und zwei kleine Restaurants mit guten Fisch-Angeboten sorgen dafür, dass niemand Hunger leiden muss.
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Übrigens: Wenn an einem Strand eine rote Flagge gehisst wird – raus aus dem Wasser! Denn rund um Ibiza gibt es tückische Strömungen, die schon Leben gekostet haben. Lieber an diesem Tag auf einen anderen Strand ausweichen, das Sonnenbad an einen Pool verlegen oder sich die reizvolle Natur der Insel anschauen. Es lohnt sich!
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(Text: Silke Böttcher)