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Damit die Partystimmung hält

11 Dinge, die man auf einem Festival vermeiden sollte

Festival in Belgien
Hemmungslos feiern – das klappt garantiert, wenn man die folgenden Tipps beherzigt Foto: Getty Images

13.04.2018, 17:34 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Endlich ist die Festival-Saison wieder ein vollem Gange. Und es wäre doch zu schade, würde man nun riskieren, dass Unnannehmlichkeiten wie Fäkeldünste im Zelt, ein Sonnenstich oder ständiges Magenknurren den Spaß am Feiern im Freien verderben würden. TRAVELBOOK verrät, welche elf Dinge es daher zu vermeiden gilt.

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1. Zu spät losfahren

… und entsprechend ankommen ist nicht nur dann blöd, wenn man die ersten guten Auftritte verpasst. Sind nämlich die ganzen guten Schlafplätze bereits besetzt, bleiben womöglich nur noch die ungünstigen Stellen in Dixie-Klo-Nähe (heißt: akute Gefahr auf Geruchsbelästigung). Wer früh da ist, hat noch die volle Auswahl, doch Vorsicht: Bitte nicht in folgende Falle tappen…

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2. Von „Premiumplätzen“ täuschen lassen

Mittendrin statt nur dabei – das passende Motto, wenn’s ums Feiern auf dem Festival geht. Und scheinbar auch ganz praktisch, wenn man es von der Schlafstätte nicht so weit zu den Bühnen hat. Wenn Festivalgänger den ersten toten Punkt erreichen, sehnen sie sich auch nach etwas Ruhe. Daher sollte man sich auch vor Schlafnachbarn mit Generator hüten, die zwar Partystimmung versprechen – aber das mitunter pausenlos. Wer will schon Daueralarm, wenn er in der dritten Nacht endlich nur noch eines will: die Augen zumachen und schlafen?

Festival
Auf einem Festival ist Nachtruhe Fehlanzeige. Gut, wenn man sich da ein wenig zurückziehen kann. Foto: Getty Images

3. Eine Modenschau abziehen

Die tollen neuen Riemchensandalen und das feine Geschmeide können Festivalbesucher getrost im Schrank lassen: Ein Festival – es sei denn, es handelt sich um die berüchtigte Promi-Musik-Sause Coachella in Kalifornien – ist keine Fashion-Show. Zum einen achtet hier niemand wirklich darauf, was man anhat, sondern eher auf das Geschehen auf der Bühne. Außerdem würden die guten Schuhe nur zertrampelt, die Klamotten garantiert stark eingeschwitzt und womöglich früher oder später in Bier oder Matsch getränkt. Der Dresscode, an den man sich am besten halten sollte: olle Latschen, T-Shirt und simple Shorts.

4. Seine Freunde „vollmiefen“

Wer ungewaschen riecht, hat bald niemanden mehr zum gemeinsamen Feiern. Also: Auf keinen Fall das Deo und ausreichend (ökologisch abbaubares) Duschgel vergessen, ebenso wenig wie frische Wechselwäsche.

5. Sich auf die sanitären Anlagen verlassen

Menschen müssen irgendwann. Und wenn besonders viele von ihnen zusammenkommen, sind nicht nur Toilettenvakanzen knapp, sondern auch benötigtes Papier – von Handseife ganz zu schweigen. Am besten gehen Festivalbesucher daher auf Nummer sicher und packen das ein oder andere Päckchen Taschentücher extra ein. Auch Hygienetücher oder antibakterielles Handgel können nicht schaden.

6. Den Schlafkomfort vernachlässigen

Niemand will die guten Acts verschlafen. Wer aber tagelang auf die Pauke hauen will, braucht natürlich Energie. Damit die kurze Schlafpause, die man sich zwischen den Auftritten gönnt, auch möglich erholsam ist, sollte man unbedingt an eine Schlafmaske und Ohrenstöpsel denken. Sehr zu empfehlen ist auch eine aufblasbare Isomatte, um Unebenheiten auf dem Boden auszugleichen.

7. Vom Wetter überraschen lassen

„Wird schon gut werden“? Beim Thema Wetter kann sich diese Einstellung schnell mal rächen. Darum sollte man schon vor dem Packen herausfinden, ob es warm werden soll, um ausreichend leichte Kleidung dabei zu haben. Schön, wenn strahlender Sonnenschein angesagt ist – dann aber auch unbedingt eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor einpacken, eventuell auch einen Sonnenhut. Umgekehrt setzt auch eine miese Wetterprognose gewisse Vorkehrungen voraus, in Form von Regen-Cape und Gummistiefeln.

Mann mit Sonnenbrand
Ohne ausreichenden Lichtschutzfaktor ist der Sonnenbrand vorprogrammiert Foto: Getty Images

8. Den falschen Proviant einpacken

Was gehört mindestens genauso zum Sommer wie Festivals? Richtig: das Grillen. Gut organisierte Partypeople haben daher einen Grill dabei und lauter feine Sachen zum Auflegen. Achtung: Von Fisch und ähnlich schnell Verderblichem bitte Abstand nehmen. Auch ohne Röstaroman müssen es nicht tagelang Dosenravioli und Reiswaffeln sein – und wenn, dann bitte in unterschiedlichen Varianten. Ein gelangweilter, geschweige denn knurrender Magen schlägt nur auf die Stimmung.

9. Zu wenig Wasser trinken

Egal ob Wodka-Shot, Longdrink oder XXL-Bier: Unabhängig von dessen Menge sollten Festival-Fans zu jedem alkoholhaltigen Getränk mindestens einen Viertelliter Wasser trinken. Das ist nicht bloß wichtig, um die Giftstoffe des Alkohols aus dem Körper zu schwemmen und einem Kater vorzubeugen, sondern auch, um letztlich weniger Alkohol zu trinken und so möglichst lange durchhalten und mitfeiern zu können. Sonst sagt der Kreislauf schnell gute Nacht.

10. Badesachen vergessen

Häufig sind Festival-Locations unweit von Seen oder Badeanstalten gelegen. Ärgerlich ist es dann, keine Badesachen dabei zu haben. Diese lassen sich übrigens auch als Partyklamotte umfunktionieren, wenn ein erfrischender Platzregen kommt.

11. Das Zelt offen lassen

Ein absolutes Horrorsszenario: Man wacht auf und die Wertsachen sind weg. Ein offenes Zelt ist geradezu eine Einladung für Diebe auf Festivals. Ebenso könnte es aber auch sein, dass ein besonders lustiger, angeheiterter oder gar völlig betrunkener Festivalbesucher vorbeischaut, entweder weil er das Zelt verwechselt hat oder sich irgendeinen Spaß erlauben möchte. Darum: Bitte das Zelt abschließen, bevor man die Äuglein schließt  – sicher ist sicher.

Zelt
Immer schön das Zelt verschließen, sonst lockt man womöglich ungebetene Gäste an
Foto: Getty Images
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