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Weiße Flotte

Schifffahrt am Bodensee startet am Sonntag in die neue Saison

Bootstour Bodensee
Winterpause beendet: Bootstouren auf dem Bodensee sind ab diesem Sonntag wieder möglich Foto: picture alliance / Prisma | Otto Werner
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TRAVELBOOK Redaktion

01.04.2023, 14:29 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Bootstour über den Bodensee: Am Sonntag beendet die Weiße Flotte ihre Winterpause und nimmt wieder ihren Betrieb auf. Ein erster Höhepunkt der Schifffahrtssaison erwartet Besucher am 29. April.

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Wer eine Bootstour über den Bodensee machen möchte, hat dazu ab Sonntag wieder Gelegenheit: Die Weiße Flotte startet in die Saison. „Es wird Zeit, dass nach einem langen Winter wieder Leben auf den See kommt“, sagte Norbert Reuter, Vorsitzender der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein (VSU).

Die internationale Flottensternfahrt werde ein erster Höhepunkt der Saison sein, kündigten die Schifffahrtsunternehmen an. Wenn die Schiffe aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am 29. April auslaufen, werden sie bereits zum 50. Mal die Sternformation bilden. Ziel der Formation ist in diesem Jahr die See vor Konstanz.

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Hafenfest in Konstanz und Bregenzer Festspiele

Als weiteren Höhepunkt erwarten die Schifffahrtsunternehmen das Hafenfest in Konstanz oder die Bregenzer Festspiele, die die Schiffe ansteuern. Dort wird in diesem Jahr die Oper „Madame Butterfly“ aufgeführt. Außerdem laden die einzelnen Schifffahrtsbetriebe zu zahlreichen eigenen gastronomischen Angeboten ein.

Bis Mitte Oktober sollen die Schiffe auf dem Bodensee nach einem festen Linienplan fahren – zum Beispiel von Schaffhausen bis Kreuzlingen oder von Lindau nach Romanshorn. Wenn es kälter wird, sind den Angaben zufolge Herbst-, Advents- und Silvester-Fahrten geplant.

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Schon 2022 wieder mehr Fahrgäste

Nach den Pandemiejahren werden es langsam wieder mehr Fahrgäste, teilten die Schifffahrtsunternehmen mit. So habe man im vergangenen Jahr an Bord der Schiffe auf dem Bodensee knapp mehr als drei Millionen Passagiere begrüßt. Trotzdem sei das noch nicht mit den Zahlen aus der Zeit vor der Pandemie vergleichbar. Gestiegene Energie- und Treibstoffpreise machten den beteiligten Unternehmen zu schaffen, hieß es. Man blicke aber positiv auf die Saison.

Mit Material von dpa

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