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Größter Freizeitpark Deutschlands

Diese neuen Attraktionen plant der Europa-Park für 2024

Blick auf den Europa-Park Rust
Blick auf den Europa-Park Rust Foto: picture alliance / Zoonar | Erich Meyer
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TRAVELBOOK Redaktion

17.05.2023, 17:14 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Im südbadischen Europa-Park Rust wird wieder an neuen Attraktionen gearbeitet – Besucher können aktuell sogar schon ein neues Highlight sehen. Allerdings fehlen der Achterbahn noch ein Name und auch die Wagen. Dafür plant Parkchef Mack bereits einen neuen Rekord für 2023.

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„Die Saison könnte noch ein Tick besser werden als 2022“: Das sagte der geschäftsführende Gesellschafter von Deutschlands größtem Freizeitpark, Roland Mack. Im vergangenen Jahr waren über sechs Millionen Menschen in den Europa-Park mit Achterbahnen und anderen Attraktionen gekommen – das war ein Rekord. Mack zufolge sparen Besucherinnen und Besucher ungeachtet von Inflation und Energiekrise nicht. „Wir gönnen uns etwas“, laute häufig das Motto.

So wundert es kaum, dass derzeit auch bei den Attraktionen im Europa-Park wieder ausgebaut wird. Eine neue Attraktion im Europa-Park steht bereits: Monteure befestigten in den letzten Tagen im südbadischen Rust in gut 30 Metern Höhe das letzte Schienenteil der nagelneuen Achterbahn. Laut Mack soll das zusätzliche Fahrgeschäft mit Beginn der Saison 2024 in Betrieb genommen werden.

Achterbahn wird 1400 Meter lang

Europa-Park Attraktionen
Bereits montierte Schienenteile einer neuen Achterbahn sind im Europa-Park zu sehen. Die Bahn wird allerdings erst 2024 starten. Foto: picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth

Die noch unbenannte Achterbahn – die 14. im Park – hat eine Fahrstrecke von rund 1400 Metern und erreicht eine Höhe von gut 32 Metern. Es wird enge Kurven geben und mehrere Überschläge. Zunächst war die Eröffnung schon in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres geplant – es kamen laut Mack aber Lieferengpässe dazwischen.

Das Fahrgeschäft kommt vom Waldkircher Hersteller Mack Rides, der zur Mack-Firmengruppe gehört. Am Bahnhof der Bahn wird außerdem ein rund 25 Meter hoher Turm mit einer Kuppel entstehen, der an den früheren Wardenclyffe Tower des Erfinders Nikola Tesla (1856 bis 1943) in New York erinnern soll.

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„Wir werden im Laufe des Jahres sicher noch Fahrversuche machen“, sagte Mack der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Das Areal ist zurzeit eine Baustelle, denn der Park nördlich von Freiburg richtet parallel den Länderbereich „Kroatien“ neu ein. Auch dieser Bereich soll nächstes Jahr geöffnet werden.

Außerdem sollen die verschiedenen Teile des Parks im Rheintal besser miteinander verbunden werden. Dazu ist seit Längerem eine Hochbahn zum Wasserpark geplant, die autonom fahren soll, also ohne Personal. „Die Dinge sind auf dem Weg“, sagte Mack. Einen konkreten Terminplan gebe es aber noch nicht. Bisher werden die Teile der ausgedehnten Anlage mit Bussen verbunden.

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Erst unlängst eröffnet: Park-Restaurant „Eatrenalin“

Erst im November letzten Jahres hatte im Europa-Park eine neue Attraktion, das Luxusrestaurant „Eatrenalin“, eröffnet. Das Besondere an dem neuen Restaurant: Gäste werden in Sesseln platziert, die durch verschiedene Themenräume des Restaurants fahren. In einem der Räume gibt es zudem einen simulierten Raketenstart in Richtung Mond. Der Spaß hat allerdings seinen Preis: Ein sogenanntes „Eatrenalin-Dinner“ kostet ab 195 Euro pro Person. Das Familienunternehmen investierte in das Restaurant und neu gestaltete Suiten in einem benachbarten Hotel nach eigenen Angaben zusammen rund 20 Millionen Euro.

Europa-Park neue Attraktion „Eatrenalin“
Das futuristisch gestaltete Luxusrestaurant „Eatrenalin“ hat selbstfahrende Sessel, mit denen die Gäste von einem Raum zum anderen gleiten. In den monothematisch gestalteten Räumen bekommt der Besucher die jeweils dazu passenden Gerichte serviert. Foto: picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth

Der Europa-Park Rust wird jedes Jahr von mehreren Millionen Menschen besucht und regelmäßig zum besten Freizeitpark in Deutschland gekürt. Doch der Europa-Park hat nicht nur Fans: TRAVELBOOK berichtete im letzten Jahr über Besucher, die im Netz ihren Unmut über den Park zwischen Freiburg und Offenburg äußerten.

Mit Material von dpa

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