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Die 15 krassesten Treppen der Welt

Half Dome in den USA
Die Treppen des Half Dome in den USA sind nichts für schwache Nerven Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

08.08.2019, 17:30 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Heilige Orte, himmlische Tore und herrliche Aussichten – was muss man nicht für anstrengende und steile Anstiege auf sich nehmen, um so manch schöne Flecken dieser Erde zu sehen! TRAVELBOOK zeigt die 15 krassesten Treppen der Welt, die man mit Höhenangst und Klaustrophobie lieber meiden sollte.

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Half Dome, USA

Auf dem letzten Stück des Half Dome Trails im Yosemite Nationalpark in Kalifornien erscheint einem der Weg fast senkrecht: Über die sogenannten „Cables“ nimmt man die letzten 150 Höhenmeter auf sich und hangelt sich an Seilen über die hölzernen Querbalken entlang (großes Foto oben).

Machu Picchu, Peru

Machu Picchu liegt in den peruanischen Anden auf 2.430 Metern Höhe. Die Stadt der Inkas lockt zahllose Touristen in die südamerikanische Gebirgslandschaft. Den Anstieg sollte man jedoch nicht unterschätzen. Bis man ganz oben ist, kann es Stunden dauern.

 Der Machu Picchu ist die beeindruckende Stadt der Inkas inmitten der Anden.
Der Machu Picchu ist die beeindruckende Stadt der Inkas inmitten der Anden. Foto: Getty Images

Auch interessant: Der wohl gefährlichste Wanderweg der Welt

Las Pozas, Mexiko

Mitten im mexikanischen Regenwald in Xilitla befindet sich der Skulpturen-Park „Las Pozas“ – angelegt vom Künstler Edward James. Teil davon ist der ins Nichts führende „Stairway to the sky“ (dt. Treppen zum Himmel).

Mitten im mexikanischen Regenwald in Xilitla befindet sich der Skulpturen-Park „Las pozas“ – angelegt vom Künstler Edward James. Teil davon ist der ins Nichts führende „Stairway to the sky“ (dt. Treppen zum Himmel)
Die ins Nichts führende „Stairway to the sky“ (dt. Treppen zum Himmel). Foto: Getty Images

Pailon del Diablo, Ecuador

Der Wasserfall des Rio Verde in Ecuador wird „Pailon del Diablo“ (dt. Schlucht des Teufels) genannt. Auch die Treppen entlang des Wasserfalls sind teuflisch: Die Stufen und das Geländer sind aufgrund des Wasserfallnebels ziemlich rutschig.

Der Wasserfall des Rio Verde in Ecuador wird „Pailon del Diablo“ (dt. Schlucht des Teufels) genannt. Auch die Treppen entlang des Wasserfalls sind teuflisch: Die Stufen und das Geländer sind aufgrund des Wasserfallnebels ziemlich rutschig
Die Treppen am Wasserfall des Rio Verde in Ecuador. Foto: dpa Picture-Alliance

Angkor Wat, Kambodscha

Mit einer Neigung von 70 Prozent haben es neben den Touristen auch die Mönche nicht leicht, zum höchsten Tempel von Angkor Wat in Kambodscha zu steigen. Die Botschaft ist klar: Der Himmel ist nunmal schwer zu erreichen.

Mit einer Neigung von 70 Prozent haben es neben den Touristen auch die Mönche nicht leicht, zum höchsten Tempel von Angkor Wat in Kambodscha zu steigen. Die Botschaft ist klar: Der Himmel ist nun mal schwer zu erreichen
Der höchste Tempel von Angkor Wat in Kambodscha. Foto: Getty Images

Shahara, Jemen

Eines der Meisterwerke der arabischen Baukunst sind die Treppen der Brücke von Shahara im Jemen, die ins gleichnamige benachbarte Dorf führt. Die Brücke wurde damals als Schutzbauwerk errichtet.

Dieser abenteuerliche Weg führt über die im 17. Jahrhundert erbaute Brücke von Shahara im Jemen zum gleichnamigen Dorf
Dieser abenteuerliche Weg führt über die im 17. Jahrhundert erbaute Brücke von Shahara im Jemen. Foto: dpa Picture-Alliance

Chand Baori, Indien

Nahe Jaipur in Indien ließ der König Chanda während seiner Herrschaft die Chand Baori für die hinduistische Göttin Hersaht erbauen. Sie war die Göttin für Spaß und Freude. Bei den 13 Geschossen und etwa 3500 Stufen des Stufenbrunnens wird einem schnell mal schwindelig.

Auch für die 13 Geschosse und etwa 3500 Stufen des Stufenbrunnens Chand Baori nahe Jaipur in Indien sollte man schwindelfrei sein
Der Stufenbrunnen Chand Baori nahe Jaipur in Indien. Foto: Getty Images

„Tiger & Turtle – Magic Mountain“, Deutschland

Wie eine Achterbahn erscheint die Großskulptur „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ von Heike Mutter und Ulrich Genth im Ruhrgebiet. Die eindrucksvolle Duisburger Landmarke mit 249 Stufen bietet in 85 Metern Höhe einen tollen Blick über den Rhein.

 Beim Anblick des „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ wird einem schnell mal schwindelig.
Beim Anblick des „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ wird einem schnell mal schwindelig. Foto: dpa Picture-Alliance

Freiheitsstatue, USA

Eine ungewohnte Ansicht einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in New York City: Auf die Krone der Freiheitsstatue führt eine schmale, steile Wendeltreppe mit 354 Stufen.

Eine ungewohnte Ansicht eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in New York City: Auf die Krone der Freiheitsstatue führt eine schmale, steile Wendeltreppe mit 354 Stufen Hier finden Sie die Top-Hotels im Big Apple auf einen Blick
Die Treppen der Freiheitsstatue. Foto: dpa Picture-Alliance

Spiral-Treppe im Vatikanischen Museum, Italien

Die doppelgängige Spiraltreppe von Giuseppe Momo gehören zum Produkt des kirchlichen Reichtums. Papst Klemens XIV. und Papst Pius VI. veranlassten zu Zeiten, dass Malereien, Skulpturen und andere Schätze der katholischen Kirche auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten. So entstanden damals die Päpstlichen Galerien.

 Die Spiraltreppe im Vatikan Museum in Rom.
Die Spiraltreppe im Vatikan Museum in Rom. Foto: Getty Images

Escadaria Selarón, Brasilien

Die Escadaria Selarón liegen im Künstlerviertel Santa Teresa auf einem Hügel über dem Stadtzentrum Rio de Janeiros. Mit ihren bunten Farben passen sie nahezu perfekt in die von der Kolonialzeit geprägte Umgebung. Hier wohnen viele Zuwanderer und das Viertel ist voll von farbenfrohen Villen und Gärten.

Die farbenfrohen Selaron Treppen in Rio de Janeiro
Die farbenfrohen Selaron Treppen in Rio de Janeiro Foto: Getty Images

Haiku Stairs, Hawaii

Die Haiku Stairs auf der hawaiianischen Insel Oahu haben knapp 4000 Stufen: Mittlerweile ist es aufgrund der Absturzgefahr sogar illegal, den sogenannten „Stairway to Heaven“ (dt. Treppe zum Himmel) zu nutzen.

Die Haiku Stairs auf der hawaiianischen Insel Oahu haben knapp 4000 Stufen: Mittlerweile ist es aufgrund der Absturzgefahr sogar illegal, den sogenannten „Stairway to Heaven“ (dt. Treppe zum Himmel) zu nutzen
Die Haiku Stairs auf der hawaiianischen Insel Oahu haben knapp 4000 Stufen. Foto: Getty Images

Koko Head Stairs, Hawaii

Krasse Treppen
Wie steil es hier hinauf bzw. hinunter geht, kann man auf dem Bild sehr gut erkennen Foto: Getty Images

Ebenfalls auf der Insel Oahu gelegen befindet sich dieser Hike über alte Bahngleise – auch die „Treppen des Verderbens“ genannt. Wer die Aussicht vom Koko Crater, einer alten US-Militäranlage genießen will, muss schwindelerregende 1048 Stufen bezwingen.

Batu Caves, Malaysia

Etwa 15 Kilometer nördlich der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur findet man die Batu Caves – Kalksteinhöhlen, die mehrere Hindu-Tempel beherbergen. Die größte ist die 100 Meter hohe Kathedralenhöhle, in der sich mehrere Hindu-Schreine befinden. 272 steile Treppenstufen führen vom Vorplatz hinauf zum Eingang dieser Haupthöhle. Aber nicht nur bei den Treppen muss man achtsam sein: Freche Makaken (kleine Affen) stibitzen den Touristen unterwegs gerne ihre Vorräte.

Die 42,7 Meter hohe Statue des Gottes Murugans befindet sich vor den Stufen zur Kathedralenhöhle.
Die 42,7 Meter hohe Statue des Gottes Murugans befindet sich vor den Stufen zur Kathedralenhöhle. Foto: Getty Images
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Heaven’s Gate am Tianmen Shan, China

Die Reise zum „Heaven’s Gate“ (dt. Himmelstor) am Tianmen Shan – oder Heaven’s Gate Mountain – hat es in sich: Hat der Pilger erst einmal die etwa 7,5 Kilometer Fahrt von Zhangjiajie aus mit der längsten Skytram der Welt und eine Busfahrt über sehr enge Straßen hinter sich, erwarten ihn 999 Stufen.

Um das Himmelstor erreichen zu können, hat man eine lange Reise vor sich.
Um das Himmelstor erreichen zu können, hat man eine lange Reise vor sich. Foto: GHetty Images
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