13. November 2018, 15:11 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Auf den Winterurlaub sollte man sich gut vorbereiten: Zu achten ist zum Beispiel auf den Auslösewert der Ski-Bindungen. Wer gut informiert ist, kann Verletzungen vermeiden.
Bei Ski-Bindungen ist der Auslösewert eine wichtige Kenngröße. Sehr sportliche Ski werden mit Bindungen mit größeren Auslösewerten kombiniert. Der sogenannte Z-Wert kann hier nach Angaben des Deutschen Skiverbandes bei zwölf und höher liegen.
Für Allrounder-Ski reichten geringere Werte, weil ihre Fahrer meist eine geringere Fahrtwucht entwickelten. Je höher der Z-Wert ist, desto mehr Kraft ist nötig, damit die Bindung bei Stürzen auslöst. Das Auslösen der Bindung soll Verletzungen vermeiden.
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Z-Wert hängt von verschiedenen Faktoren ab
Doch der Z-Wert hängt nicht nur von den Fahrgeschwindigkeiten ab. Körpergewicht, Fahrkönnen, Schuhsohlenlänge und Alter sind weitere Faktoren, berichtet der Skiverband im Magazin „DSV aktiv“ (Ausgabe 05/18). So nehme etwa die Knochenstabilität und die Muskelkraft mit zunehmenden Alter ab. Das Einstellen und Prüfen von Bindungen sollte stets von Fachleuten übernommen werden, raten die Experten.