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vom Tüv Süd

5 Tipps, wie man beim Wohnmobil-Urlaub Sprit spart

Wohnmobil Benzin sparen
Wer mit dem Wohnmobil oder Van verreist, kann mit der richtigen Fahrweise beim Benzin Geld sparen Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

09.07.2022, 13:11 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Wer mit dem Wohnmobil im Urlaub ist, genießt die Flexibilität, die das rollende Zuhause bietet. Wer dabei nicht unnötig Geld an der Tankstelle ausgeben will, sollte diese Tipps beherzigen.

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Das Wohnmobil wird für viele Menschen zum rollenden Feriendomizil. Damit angesichts der hohen Sprit-Preise die Urlaubskasse nicht unnötig strapaziert wird, können eine sparsame Fahrweise und ein paar Tricks beim Wohnmobil-Urlaub wertvolle Euros einsparen.

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Gleichmäßig fahren

Mit zunehmendem Tempo wächst der Luftwiderstand quadratisch zur Geschwindigkeit – und das macht sich beim Tanken bemerkbar. Der Ratschlag des Tüv Süd, um mit dem Wohnmobil beim Benzin zu sparen, lautet daher: Gemächlich fahren und ohne Überholmanöver „im Verkehr mitschwimmen“. Ratsam sind zudem Fahrten auf der Autobahn, um spritfressende Anstiege zu vermeiden.

Schnell schalten

Die vorausschauende Fahrweise bezieht sich auch auf die Schaltung. Wer hochtourig fährt, treibt den Verbrauch in die Höhe, so der Tüv Süd. Für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe sollten Camper daher einen Modus wählen, in dem möglichst früh geschaltet wird. Auf Autobahnen kann ein Tempomat den Verbrauch zusätzlich steuern, indem er unnötiges Beschleunigen verhindert.

Luft- und Rollwiderstand minimieren

Ein weiterer Tipp, um mit dem Wohnmobil Sprit zu sparen: Wer eine Gepäckbox oder Sportgeräte transportiert, sollte diese am besten am Heck oder im Inneren des Campers befestigen, das reduziert den Luftwiderstand. Genauso kann der niedrige Reifendruck zu einem erhöhten Rollwiderstand und damit einem höheren Spritverbrauch führen, mahnt der Tüv Süd. Daher: Regelmäßig den Druck prüfen.

Tanken, wo es günstig ist

Tankstopps über Ländergrenzen hinweg empfiehlt der Tüv Süd an den Orten mit den niedrigsten Preisen. Meist seien die Spritpreise an der Autobahn zudem am höchsten. Bei all der Preissuche sollten Wohnmobilreisende aber keine zu großen Umwege fahren, da sich die Ersparnis sonst wieder aufhebt.

Bei der Einschätzung helfen könnten etwa Spritpreis-Apps. Als Richtwert des Tüv Süd gilt: Je mehr man nachtanken kann und je größer der Preisunterschied ist, desto längere Umwege lohnen sich.

Gewicht reduzieren

Alles, was nicht unbedingt mit muss, bleibt daheim. Auf längeren Strecken sollte zudem der Abwassertank geleert und nur so viel Frischwasser eingepackt werden, wie nötig. Stattdessen vor Ort einkaufen.

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