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Mit Street View durch Flüsse, auf Berge und in die Arktis

14 Attraktionen, die man vom Sofa aus bereisen kann!

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TRAVELBOOK Redaktion

30. November 2015, 12:36 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Mit seinen Kamerafahrzeugen hat Google inzwischen fast alle Städte und Straßen dieser Welt befahren. Doch zu den entlegensten Orte der Welt schafft es kein Auto. Also hat das Unternehmen seine Mitarbeiter mit einer Kamera über dem Kopf in die Welt entsandt – um Berge zu erklimmen, durch Flüsse zu fahren und im Meer zu tauchen. Sogar ein Kamel kam zum Einsatz.

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Für einen Menschen ist es ziemlich anstrengend, durch Wüstensand zu laufen. Vor allem, wenn es 40 Grad heiß ist und die Sonne von oben brennt. Einen solchen Marsch dann auch noch mit einem schweren Kamerarucksack zu begehen, erscheint schier unmöglich. Also heuerte Google kurzerhand ein Kamel an, auf dessen Höcker eine 360-Grad-Kamera befestigt wurde – und schickte das Tier damit in die Liwa-Wüste in Abu Dhabi.

Mit dem Trekker, wie die Rundumkamera heißt, ist das Tier durch die Wüste geschaukelt und hat seine Umgebung aufgenommen. Die Reise führt vorbei an spektakulären, bis zu 40 Meter hohen Sanddünen und hinein in die Liwa-Oase.

Eindrücke vom Making-of des Wüsten-Specials von Google sehen Sie im folgenden Video:

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Zu Hause am Rechner können Nutzer sich dann selbst in die Liwa-Wüste beamen und die Umgebung erkunden. Auf manchen Aufnahmen ist noch der Schatten des Kamels mit der seltsamen Kugel auf dem Rücken zu sehen. Auch bei einer Street-View-Aufnahme aus dem Grand Canyon in Arizona ist der Google-Mitarbeiter mit seinem 360-Grad-Kamerarucksack auf dem Rücken als Schatten zu erkennen.

Diese und weitere Eindrücke von verrückten Orten, an denen die Google-Trekker schon waren, sehen Sie oben in der Foto-Galerie.

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So werden Sie selbst zum „Trekker“

21 Locations kann man mit Google Treks schon besuchen. Doch dabei soll es nicht bleiben: Das Unternehmen will weitere entlegene Gebiete abfilmen und sucht dafür geeignete Helfer. „Als Mitarbeiter eines Tourismusverbandes, eines gemeinnützigen Vereins, einer Universität, Forschungseinrichtung oder anderen Einrichtung, über die Sie Zugang zu schwer erreichbaren Orten haben, können Sie bei der Erfassung von Bildern helfen“, heißt es auf der Website.

Eins müssen Google-Trekker auf jeden Fall sein: abenteuerlustig – und topfit. Einen Eindruck von der Arbeit bekommen Sie hier im Video:

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