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Nach Einsturz des berühmten „Azure Window“

Keine Panik! Es gibt noch weitere Felsentore auf Malta

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TRAVELBOOK Redaktion

14. März 2017, 12:42 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Vergangene Woche stürzte das berühmte „Azure Window“ auf Malta ein. Das Wahrzeichen der Insel Gozo war ein beliebtes Touristenziel und wurde in Serien wie „Game of Thrones“ zur eindrucksvollen Kulisse. Auf Malta-Fotos mit Felsentor müssen Urlauber in Zukunft jedoch nicht verzichten: Die Insel hat noch weitere davon zu bieten.

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Das Schweizer Reisenachrichtenportal Travelnews.ch listet neun weitere Tore aus Stein, die sich auf der Hauptinsel und weiteren kleineren Inseln des Archipels verteilen:

  • Wied il-Mielah (auf Gozo)
  • Two-arched Window (auf Cominotto)
  • Saint Mary’s Battery Arch (auf Comino)
  • The Arch by the Pig Farm (auf Comino)
  • Blue Lagoon Window (auf Comino)
  • Elephant Head Rock (auf Comino)
  • Qrendi Window (auf Malta)
  • Valletta Window (auf Malta)
  • Ras il-Fenek (auf Malta)

Auch interessant: Das berühmte „Azure Window“ auf Malta ist eingestürzt

Einige davon sind zwar deutlich kleiner als das einstige Wahrzeichen, schön anzusehen sind sie aber dennoch und dürften sich ebenfalls gut als Fotokulisse eignen. Noch liegen die meisten fernab von Straßen und den damit verbundenen Touristenströmen und können nur durch Wanderungen oder Bootsfahrten erreicht werden. Ob bald Straßen zu einigen der Naturwunder führen werden, bleibt abzuwarten. Die neun Felsbögen im Überblick:

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Nachfolger des „Azure Window“ soll schon feststehen

Eines dieser neun Steintore soll Travelnews.ch zufolge als Nachfolger des berühmten „Azure Windows“ bereits feststehen und schon bald an dessen Beliebtheit anknüpfen können: das „Wied il-Mielah Window“, das sich, wie das einstige Wahrzeichen, ebenfalls auf Gozo befindet.

https://www.instagram.com/p/BRYYRYTArHi/

Dass das im Sturm eingebrochene „Azure Window“ nur eine begrenzte Lebenserwartung hat, war schon länger bekannt. Schon 2012 stürzte ein Teil des Tores ein. Damit aber, dass das Wahrzeichen so früh komplett zusammenbrechen würde, hatte niemand gerechnet. Es wird vermutet, dass die Touristenströme die Lebenszeit des Tores deutlich verkürzt haben.

Themen Europa Malta
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