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Tipps für einen schönen Urlaub am Bodensee

Die Blumeninsel Mainau, Blick auf das Schloss und den Hafen
Die Blumeninsel Mainau, Blick auf das Schloss und den Hafen Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

30.04.2023, 07:38 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten

Urlaub am Bodensee im Dreiländereck von Deutschland, der Schweiz und Österreich. Es ist eine der schönsten und abwechslungsreichsten Urlaubsregionen nördlich der Alpen. An der fast 300 Kilometer langen Küste zwischen Stein am Rhein im Westen und Bregenz im Osten gibt es mehr als 50 größere Häfen und Anlegestellen. Wassersport, Baden und Schiffstouren auf dem Bodensee stehen bei den Urlaubern besonders hoch im Kurs. Was man alles erleben und sehen kann am Bodensee: TRAVELBOOK gibt einen Überblick.

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Der Bodensee wird gemeinhin in den Obersee und Untersee geteilt. Der größte Teil des Bodensees zwischen Bregenz in Österreich und Bodman-Ludwigshafen wird als der Obersee bezeichnet. Hier finden sich auf der deutschen Seite des Bodensees zahlreiche attraktive Orte für einen schönen Urlaub, etwa Lindau, Meersburg oder Friedrichshafen. Auch die Stadt Konstanz ganz im Westen des Sees unweit der Blumeninsel Mainau ist sehr empfehlenswert. Mehr Details zu beliebten Urlaubsorten und Aktivitäten am Bodensee finden Sie im Folgenden.

Welche Orte sollte man im Urlaub am Bodensee sehen?

Lindau

Blick auf Lindau und die Hafen-Sicht, die eines der beliebtesten Foto-Motive ist
Blick auf Lindau und die Hafen-Sicht, die eines der beliebtesten Foto-Motive ist Foto: Getty Images

Die urige Altstadt von Lindau liegt auf einer Halbinsel am Ostufer des Bodensees. Mit ihrem pittoresken Hafen, einem beeindruckenden Münster und hübschen Gaststätten ist die ehemalige Reichsstadt mit römischen Ursprüngen eines der attraktivsten Reiseziele auf der deutschen Seite des Sees. Im 19. Jahrhundert entdeckten Lindauer archäologische Relikte sowie die Grundmauern einer Villa aus der Römerzeit. Diese können heute im sogenannten Römerpark besichtigt werden.

Das historische Zentrum auf der Insel ist mittelalterlichen Ursprungs. Der Markt der Stadt galt bereits vor mehr als 1000 Jahren als wichtiger Umschlagplatz für Vieh, Getreide, Wein, Gemüse und Obst. Sowohl die im 12. Jahrhundert errichtete Stadtpfarrkirche Sankt Stephan als auch das nach einem verheerenden Brand in der Altstadt im 18. Jahrhundert im Barockstil wiederaufgebaute Münster „Unser Lieben Frau“ sind auf der Altstadtinsel sehenswert. Weniger spektakulär, aber noch älter ist die mehr als 1000 Jahre alte Peterskirche. Eine Zierde der Stadt ist auch das Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, das etwa 100 Jahre später noch einmal von Baumeistern der Renaissance umgebaut wurde. Eine markante Sehenswürdigkeit an der Seepromenade von Lindau ist der im 12. Jahrhundert errichtete Mangenturm. Er ist der Endpunkt der mittelalterlichen Stadtmauer, von der allerdings nur noch Teile vorhanden sind.

Die Hafeneinfahrt von Lindau ist mit dem Leuchtturm auf der Westseite und dem Bayerischen Löwen auf der Ostseite eines der bekanntesten Fotomotive am Bodensee. Das Ensemble entstand im Wesentlichen Mitte des 19. Jahrhunderts. Von hier aus fahren Fährschiffe regelmäßig über den See. Neben der Maximilianstraße, der Haupteinkaufsstraße in der Altstadt, und dem Reichsplatz ist der Hafen eine der attraktivsten Treffpunkte.

Friedrichshafen

Friedrichshafen ist ebenfalls ein beliebtes Urlaubsziel am Bodensee
Friedrichshafen ist ebenfalls ein beliebtes Urlaubsziel am Bodensee Foto: Getty Images

Die Stadt der Zeppeline gilt auch als ein attraktiver Ausflugsort mit vielen Sehenswürdigkeiten und mehr als 300 Kulturveranstaltungen im Jahr. Es gibt unter anderem zahlreiche Volks- und Blasmusikfestivals sowie ein kulinarisches Stadtfest. Bereits seit den 1960er-Jahren wirbt Friedrichshafen mit seiner Lage direkt an der Oberschwäbischen Barockstraße. Die etwa 500 Kilometer lange Ferienstraße verbindet attraktive Städte und Orte wie Ulm mit seinem Münster beispielsweise mit Ravensburg, Meersburg, Memmingen und Isny im Allgäu.

Zentrale Sehenswürdigkeit am Wasser ist natürlich der Bodensee-Hafen mit seinem Aussichtsturm. Als Wahrzeichen der Stadt gilt jedoch die zwischen 1695 und 1702 erbaute Schlosskirche, ehemals Teils des Klosters Hofen. Sehr nachgefragt bei Touristen ist auch das Zeppelin-Museum im Gebäude des ehemaligen Hafenbahnhofs. Für Wanderer ist die Stadt Friedrichshafen eine beliebte Etappe: So führt etwa der 111 Kilometer lange Jubiläumsweg durch das Hinterland des Bodensees mitten durch die Stadt.

Konstanz

Blick auf Konstanz am Bodensee
Blick auf Konstanz am Bodensee Foto: Getty Images

Bodensee-Panorama und deutsche Geschichte: Konstanz ist als Urlaubsort wie als Ausflugsziel optimal für Menschen, die kulturhistorisch interessiert sind, aber auch die landschaftliche Schönheit des Bodensees genießen wollen. Damit nicht genug: Wenige Kilometer vor der Stadt liegt die Insel Mainau mit ihren prächtigen Gärten, dem Schloss und der Schlosskirche. Wer sich eine Unterkunft in der Altstadt von Konstanz sucht, befindet sich mitten in einem steinernen Geschichtsbuch. Die ersten Seiten davon spielen im Römischen Reich. Unter dem Münsterplatz ist eine Halle versteckt, die Ausgrabungen des römischen Kastells zugänglich machen.

Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang und umfasst Gebäude sowie Kunstwerke vom 12. Jahrhundert bis heute. Es ist unbekannt, ob heute hochgeschätzte Fresken und Bauwerke zu ihrer Zeit ebenfalls umstritten waren; bekannt ist jedenfalls, dass die Imperia-Statue, die 1993 aufgestellt wurde, nicht von jedem geliebt wird. Das Betonmonument stellt eine Prostituierte dar, die in Anspielung auf das Konstanzer Konzil symbolische Kaiser- und Papst-Männlein in den Händen hält. Zum Hintergrund: Es gibt Gerüchte, dass die Symbolik nicht allzu weit von den Tatsachen entfernt ist. Die Imperia jedenfalls dreht sich um sich selbst und misst nebenbei den Wasserstand des Bodensees. Fest gegründet dagegen ist das Konstanzer Münster, das nicht nur mächtig die Stadt überragt, sondern mit seinem Turm auch die beste Aussichtsplattform in Konstanz bietet. Bei klarem Wetter sieht man über die Dächer der Stadt und weit über den Bodensee bis hinüber zu den Alpen.

Nur wenige deutsche Altstädte haben den letzten Weltkrieg unversehrt überstanden. Jeder kennt Rothenburg ob der Tauber und Heidelberg. Konstanz am Bodensee jedoch darf sich auch zu den mittelalterlichen Städten zählen, in denen die alte Bausubstanz noch vorhanden ist. Der Grund dafür ist profan: Die Allierten verschonten die Stadt mit Bombenangriffen, um nicht aus Versehen die Schweiz zu treffen. So steht auch noch das Konzilgebäude aus dem 14. Jahrhundert. Einst Schauplatz einer Papstwahl, ist es heute einem nachhaltigeren Zweck zugeführt: Ein Restaurant befindet sich darin. Und Räume für Veranstaltungen aller Art.

Zentrum des mittelalterlichen Kerns ist der Obermarkt. Einst befand sich hier der Pranger und das Gericht. Heute zeugen zahlreiche Fassaden von den vergangenen Zeiten, und Wandgemälde, teils ursprünglich, aber meist neueren Datums, zeugen von der lebendigen Tradition der bodenständigen Kultur der Menschen am Bodensee. Die Landschaft genießt man am besten vom Schiff aus (dazu weiter unten mehr).

Die Insel Reichenau

Luftaufnahme der Insel Reichenau im Bodensee
Luftaufnahme der Insel Reichenau im Bodensee Foto: Getty Images

Reichenau ist nicht nur die größte Insel im Bodensee, sondern auch die südlichste bewohnte Insel Deutschlands. Mit einem 1838 aufgeschütteten Damm mit dem Festland verbunden, ist das Eiland für Urlauber bestens erreichbar. Wer möchte, kann aber auch mit dem Schiff von Radolfzell, Allensbach oder Konstanz anreisen. Größte Attraktion der Insel sind die Kirchen des ehemaligen Klosters Reichenau, das bereits im 8. Jahrhundert gegründet worden war. Mit dem Schiff kann man über Stein am Rhein und den Rhein bis zum Rheinfall nach Schaffhausen gelangen.

Die Insel Mainau

Im Grunde ist die Insel Mainau im Bodensee ziemlich klein, 1,1 Kilometer lang und 610 Meter breit. Doch um alle Attraktionen der Blumeninsel zu sehen, sollte man mindestens einen ganzen Tag einplanen. Vor allem botanisch Interessierte sollten sich vorbereiten, um die manchmal versteckt liegenden Attraktionen nicht zu übersehen.

Berühmt ist Mainau wegen der Gärten. Das milde Bodenseeklima schafft für diese geografische Lage geradezu wundersame subtropische Bedingungen, in denen Palmen und sogar tropische Pflanzen im Freien gedeihen. Angelegt hat die Gärten die aus Schweden stammende Familie Bernadotte. Heute verwaltet eine gräfliche Stiftung die Blumeninsel. Diese kümmert sich mit großem Aufwand um die Bepflanzung und das Wohl der Besucher. Eine besondere Attraktion für Pflanzenfreunde ist das Arboretum inmitten der Gärten. Dort wächst unter anderem ein Urweltmammutbaum. Riesenmammutbaum, Zedern und exotische Bäume sind zu bestaunen.

Farbenfrohe Pracht auf der Blumeninsel Mainau, eines der beliebtesten Ausflugsziele am Bodensee
Farbenfrohe Pracht auf der Blumeninsel Mainau, eines der beliebtesten Ausflugsziele am Bodensee Foto: Getty Images

Die meisten Besucher kommen allerdings auf die Blumeninsel, um die offensichtlichen Attraktionen zu sehen: Skulpturen und liebevoll gestaltete Arrangements inmitten von hochprofessionell angelegten Gärten. Zu den verspielten, aber extrem schwierig anzulegeneden Skulpturen gehören Enten, Pfau und ein Wasserfall aus Blumen. Neben den Pflanzen gibt es ein Schmetterlingshaus mit etwa 1000 Faltern. Zudem gibt es eine Wasserwelt mit Kletterstegen und anderen kindgerechten Spielgeräten.

Die Blumen auf der Insel Mainau sind naturgemäß abhängig von den Jahreszeiten. Ende März beginnt die Blüte im Palmenhaus mit den Orchideen. Bis Mitte Mai sind vor allem Tulpen, aber auch Hyazinthen und Narzissen zu bewundern. Im Mai und Juni blühen Azaleen und Rhododendren. Im Sommer dann ist der Rosengarten eine der Hauptattraktionen. 500 Sorten kann der Kenner allein dort auseinanderhalten. Zusätzlich sind unglaubliche 30.000 Rosenstöcke in 1200 Arten auf der Insel Mainau verteilt. Im Sommer sind zudem Palmen und Wüstenpflanzen wie Kakteen bereit zur Blüte. Den Herbst kündigen die Dahlien und Fuchsien an, bevor die Winterpause beginnt, in der selbst auf der Blumeninsel Mainau nichts im Freien blüht.

  • Öffnungszeiten: Die Insel ist ganzjährig von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet, die Kassen schließen um 18 Uhr.
  • Eintrittspreise: In der Sommersaison, von Montag bis Mittwoch: Erwachsene 24,00 Euro; von Donnerstag bis Sonntag: Erwachsene 25,50 Euro. Für Kinder bis 12 Jahren ist der Eintritt gratis.

Den Affenberg Salem

Nahe dem Ort Salem in Baden-Württemberg findet sich ein wohl landesweit einzigartiges Tierschutzprojekt. Denn hier leben, auf einer Waldfläche von 20 Hektar, etwa 200 (fast) wilde Berberaffen. Und die kann man besuchen und sogar füttern, was den Affenberg Salem zu einem der größten Touristenmagneten der Region gemacht hat. Besonders beliebt bei den zahlreichen Besuchern des Affenberg Salem sind die offiziellen Fütterungszeiten, die aktuell mindestens neunmal pro Tag stattfinden, teilweise sogar mehrmals die Stunde. Wichtig: das Streicheln der Tiere bzw. der Versuch ist laut Tierpark-Ordnung verboten. Ebenso dürfen Touristen die Affen mittlerweile nicht mehr selbst füttern.

Alles zum Affenberg Salem finden Sie hier: Der Ort in Deutschland, an dem 200 Affen leben

Ravensburg

Wer sich für mittelalterliche Städte interessiert, dem sei das nur 19 Kilometer von Friedrichshafen am Bodensee entfernte Ravensburg für einen Ausflug oder einen mehrtägigen Aufenthalt empfohlen. In der im Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrt gebliebenen Reichstadt mit vielen mittelalterlichen Türmen können eine ganze Reihe von Museen besichtigt werden. Kulturelle Höhepunkte sind das Spielefest „Ravensburg spielt“ im September sowie das fünf Tage dauernde Rutenfest im Juli.

Mehr Tipps gibt es hier: Ravensburg – die besten Sehenswürdigkeiten und Reisetipps

Was man bei einem Urlaub am Bodensee erleben kann

1. Mit dem Zeppelin fahren

Der Zeppelin über dem Bodensee bei Konstanz
Der Zeppelin über dem Bodensee bei Konstanz Foto: Getty Images

Friedrichshafen ist nicht nur ein angesehener Universitäts- und Messestandort. Bereits vor mehr als 100 Jahren hat sich dort Ferdinand von Zeppelin mit dem Bau von Luftschiffen beschäftigt. Heute können Touristen mit einer Neuentwicklung des Zeppelins, dem Zeppelin NT, an Rundflügen über den Bodensee teilnehmen.

Ausführliche Informationen finden Sie hier: Mit dem Zeppelin über den Bodensee – das müssen Sie wissen

2. Bootstouren über den See

Kein Bodensee-Urlaub ohne Schiffstour! Die Bodenseeschiffahrtsgesellschaft, die mehrere Reedereien vereinigt, bietet von der ganztägigen Rundtour bis zum Katzensprung zur Insel Mainau alles an, was sich der Freund der Idylle wünschen kann. Nostalgisch wird es zum Beispiel auf der „MS Baden“ (Baujahr: 1935). Sie steht seit 2014 sogar unter Denkmalschutz. Sie fährt von bzw. bis Konstanz. Ganzjährige Fährverbindungen von Friedrichshafen aus führen nach Romanshorn auf der Schweizer Seite des Bodensees sowie nach Konstanz. Darüber hinaus werden während der Sommersaison natürlich vielfältige Touren, beispielsweise nach Überlingen, Meersburg, Lindau, auf die Insel Mainau sowie die Insel Reichenau, angeboten. Und besonders schnell geht’s mit dem Katamaran, der Konstanz und Friedrichshafen verbindet.

3. Eine Karte für alle(s) nutzen

Günstig unterwegs sein mit der Bodensee-Erlebniskarte: Das Modell „Landratten“ kostet z. B. für drei Tage 41 Euro (Kinder/Jugendliche: 21 Euro) und schließt den Gratis-Besuch von mehr als 180 Attraktionen mit ein. Alle Karten sind auch für 7 und 14 Urlaubstage erhältlich! Infos: Internationale Bodensee-Tourismus GmbH.

4. Aktivitäten für Kinder am Bodensee

Tolle Strandbäder, der „Affenberg“ in Salem, der Abenteuerpark Immenstaad mit zehn verschiedenen Kletter-Parcours,  das Ravensburger Spieleland – Kinder werden den Bodensee lieben! Und wenn’s mal regnet, geht’s in den 2.500 Quadratmeter großen Hallenspielplatz „Berolino-Kinderwelt“ (an der B 33, Ausfahrt-Steißlingen).

5. Im Urlaub mit dem Rad entlang des Bodensees

Auf 273 Kilometern umrundet der „Bodensee-Radweg“ ufernah den gesamten See und kommt dabei an den meisten Sehenswürdigkeiten vorbei: Konstanz, Blumeninsel Mainau, Weltkulturerbeinsel Reichenau, Wallfahrtskirche Birnau, Meersburg, Lindau und Bregenz.

6. Lokale Küche am Bodensee genießen

Die Bodensee-Region bietet für Food-Fans einige Spezialitäten, zum Beispiel: „Dinnele“ (badische Pizza mit Sauerrahm, Speck und Zwiebeln), Felchen (Bodensee-Fisch), Mostbröckli (luftgetrocknetes Rindfleisch) oder Wähen (saftiger Obstkuchen). Und erst die herrlichen Käsesorten aus dem See-Umland: Schweizer Appenzeller, Allgäuer Emmentaler und Vorarlberger Bergkäse. Danach gibt’s einen Schnaps aus Mirabelle oder Zwetschge aus einer der vielen Kleinbrennereien!

7. Burgen und Berge am Bodensee

Die Gondelbahn beim Pfände
Die Gondelbahn beim Pfände Foto: Getty Images

Das 5000-Einwohner-Städtchen Meersburg hat nicht nur bezaubernde Fachwerkhäuser: Die Ursprünge der mittelalterlichen Meersburg gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück, von 1841 bis 1848 lebte hier die berühmte deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.

Wer einen noch tolleren Ausblick auf den See genießen möchte, fährt mit der Gondelbahn auf den 1064 Meter hohen Pfänder, den Hausberg von Bregenz. Die Ticketpreise für die Pfänder-Gondelbahn in der Saison 2023/2024 für Berg- und Talfahrt: Erwachsene 15,00 Euro, Jugendliche von 16 bis 19 Jahre 12,90 Euro, Kinder von 6 bis 15 Jahre 7,50 Euro.

Der Bodensee auf der Karte

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Wie ist das Wetter am Bodensee?

Einer der besten Gründe für einen Urlaub am Bodensee: das spezielle Klima. Im Winter wirkt der See wie ein Wärmespeicher, extrem niedrige Temperaturen gibt es selten. Im Sommer bleibt die Luft durch das nur langsam warm werdende Wasser dagegen angenehm kühl. An besonders heißen Tagen wiederum ist das Klima beinahe subtropisch, weil mehr Wasser verdunstet. Und wenn die Luft nach einer längeren Wärmephase wieder abkühlt, sorgt das warme Wasser des Sees dafür, dass die gefühlte Temperatur höher liegt als im Umland. Der Föhn von den Alpen tut sein Übriges.

Und wenn es doch mal regnet oder kalt ist, gibt es auf Mainau ja noch das Schmetterlingshaus.

Text u.a. Jasch Zacharias, Ulrich Lenhard

Themen: #amex Baden-Württemberg Deutschland
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