20.09.2019, 12:23 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Einen Platz in einem der großen Festzelte auf dem Oktoberfest zu ergattern ist eine Wissenschaft für sich. Reservierungen sind nur lange im Voraus möglich. Wer ohne kommt, sollte schon früh sein Glück probieren.
Eigentlich sollte es doch nicht so schwierig sein: 2019 gibt es auf dem Münchner Oktoberfest insgesamt 120.000 Plätze in den Festzelten. Da sollte sich doch ein Sitzplatz finden lassen. Aber gerade in den 17 großen Zelten sind die Plätze tatsächlich so hart umkämpft, dass man ohne Reservierung oft keine Chance hat. Im Internet-Schwarzmarkt werden für Reservierungen deswegen oft mehrere tausend Euro verlangt. Von solchen Angeboten sollte man aber die Finger lassen, denn es gibt keine Garantie, dass man wirklich reinkommt.
Auf ein zünftiges Bier in einem der großen Festzelte müssen Oktoberfestbesucher deshalb nicht unbedingt verzichten. Denn es gibt immer auch Plätze, für die man keine Reservierung braucht. Unter der Woche dürfen die Wiesenwirte nur bis 17 Uhr Reservierungen für das Mittelschiff entgegennehmen und selbst dann müssen sie ein Drittel der Plätze dort für Spontanbesucher freihalten. Die freien Plätze sind zu Spitzenzeiten jedoch heiß umkämpft, sodass es zu langen Wartezeiten kommt. Oder das Zelt wird sogar wegen Überfüllung geschlossen. Was sollte man also tun? TRAVELBOOK hat ein paar Tipps!
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Tipps, um noch ins Festzelt zu kommen
1. Kommen Sie am Wochenende oder am Feiertag besonders früh, am besten schon um 9 Uhr!
Denn an Sonn- und Feiertagen herrscht traditionell der größte Andrang. Sonntagvormittags gibt es aber hier und da noch freie Plätze. Bei schönem Wetter werden die Festzelte am Samstag hingegen meist schon um Mittag, spätestens jedoch um 14 Uhr wegen Überfüllung geschlossen.
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2. Kommen Sie unter der Woche direkt um 10 Uhr, wenn die Zelte öffnen!
Wenn Sie einen Tag mit Freunden planen, dann sollten die schon dabei sein. Es wird nicht gern gesehen, wenn man einen Platz längere Zeit für andere besetzt.
3. Lassen Sie sich von einer Schlange nicht abschrecken!
Wenn Gruppen das Zelt verlassen, geht’s zuweilen recht schnell. Und die Ungeduldigen vor Ihnen geben oftmals schon nach einigen Minuten des Wartens auf.
4. Versuchen Sie’s über eine Bedienung!
Über ein paar Ecken kennt man vielleicht doch jemanden, der im Zelt arbeitet und beim Reinkommen hilft.