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Nach Strompreisen und Stellplatzkosten

Wo in Deutschland die Campingplätze am teuersten und günstigsten sind

Je nachdem, wo man seinen Camper in Deutschland abstellt, kann es teuer werden
Je nachdem, wo man seinen Camper in Deutschland abstellt, kann es teuer werden Foto: Getty Images / Barish Baur
Larissa Königs
Larissa Königs

12.04.2023, 13:30 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Camping statt Hotelurlaub – darauf setzen immer mehr Deutsche. Spätestens seit Corona hat die Branche einen massiven Boom erfahren. Doch längst bedeutet Campen nicht mehr, dass man auch automatisch einen günstigen Urlaub macht. Neben den Kosten für einen Stellplatz sind in diesem Jahr auch die Strompreise ein relevanter Faktor. Eine Analyse zeigt nun, wo es 2023 besonders teuer und wo eher günstig wird.

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Wo kann man in Deutschland besonders günstig Camping-Urlaub machen – und auf welchen Campingplätzen wird es teuer? Das hat die Buchungsplattform Camperdays analysiert. Insgesamt 1000 deutsche Campingplätze wurden hinsichtlich der Stellplatzgebühren und Stromkosten untersucht – wobei in einigen Fällen die Stromkosten in den Stellplatzgebühren bereits inkludiert sind. Laut der Analyse werden jedoch bei immerhin 58 Prozent der Campingplätze in Deutschland zusätzliche Stromkosten von bis zu sieben Euro pro Nacht fällig. Die höchsten durchschnittlichen Strompreise pro Nacht zahlen Camper dabei in Berlin, hier werden im Schnitt 4,17 Euro fällig.

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Wo Campingplätze in Deutschland besonders teuer oder günstig sind

Auf Platz zwei der Campingplätze mit den teuersten Strompreisen folgen die Stellplätze in Hamburg. Hier fallen jeweils vier Euro pro Nacht im Durchschnitt an. Insgesamt sollten Camper, die sparen wollen, die Hansestadt eher meiden. Denn auch bei den Stellplatzgebühren wird es hier teuer: Im Schnitt zahlt man hier 22,80 Euro pro Nacht, den teuersten Preis deutschlandweit. So landet, beide Faktoren betrachtend, Hamburg auf dem ersten Platz der teuersten Campingplätze in Deutschland.

Günstig wird es hingegen in Nordrhein-Westfalen: Mit Stellplatzgebühren von durchschnittlich 14,86 Euro landet das bevölkerungsreichste Bundesland hier im unteren Drittel, bei den Strompreisen sogar auf dem letzten Platz mit lediglich 3,29 Euro. Beim Strom dicht gefolgt wird NRW von Sachsen (3,40 Euro) und Hessen (3,36 Euro). Den günstigen Stellplatz gibt es übrigens dort, wo der Strom am teuersten ist: in Berlin. Hier zahlt man durchschnittlich 11,33 Euro pro Nacht.

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Die teuersten und günstigsten Stellplatzgebühren nach Bundesländern

  • Berlin 11,33 Euro
  • Sachsen 12,94 Euro
  • Sachsen-Anhalt 13,16 Euro
  • Hessen 14,15 Euro
  • Thüringen 14,23 Euro
  • Bayern 14,61 Euro
  • Nordrhein-Westfalen 14,86 Euro
  • Bremen 14,88 Euro
  • Baden-Württemberg 15,03 Euro
  • Niedersachsen 15,94 Euro
  • Rheinland-Pfalz 17,06 Euro
  • Brandenburg 17,73 Euro
  • Schleswig-Holstein 18,17 Euro
  • Saarland 19,20 Euro
  • Mecklenburg-Vorpommern 22,70 Euro
  • Hamburg 22,80 Euro

Wo es die teuersten und günstigsten Campingplätze in Deutschland nach Strompreisen gibt

  • Hamburg 4,00 Euro
  • Mecklenburg-Vorpommern 3,91 Euro
  • Sachsen-Anhalt 3,79 Euro
  • Baden-Württemberg 3,72 Euro
  • Saarland 3,69 Euro
  • Schleswig-Holstein 3,69 Euro
  • Niedersachsen 3,67 Euro
  • Thüringen 3,64 Euro
  • Rheinland-Pfalz 3,62 Euro
  • Brandenburg 3,56 Euro
  • Bayern 3,51 Euro
  • Sachsen 3,40 Euro
  • Hessen 3,36 Euro
  • Nordrhein-Westfalen 3,29 Euro

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Themen #amex Deutschland
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