15. März 2016, 11:47 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
18 Decks, ein Gewicht von 227.000 Tonnen, dazu Platz für fast 5500 Passagiere: Die neue Harmony of the Seas ist ein Kreuzfahrtschiff der Superlative, und aktuell das größte der Welt. Wir verraten sieben spannende Fakten über den Riesen-Dampfer.
Erst wenige Tage ist es her, dass die die Harmony of the Seas, das derzeit größte Kreuzfahrtschiff der Welt, vom französischen Saint-Nazaire aus zu ihrer ersten Testfahrt in See stach. Grund genug, sich den Koloss etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. TRAVELBOOK hat sieben interessante Fakten zusammengestellt.
1. Größer als der Eiffelturm
Gigantische 361 Meter misst die Harmony of the Seas, die damit sogar die Gesamthöhe des Eiffelturms von knapp 325 Metern übertrumpft. Wer hier an Bord geht, sollte sich also auf lange Wege gefasst machen.
2. Platz für ganze Kleinstadt
Auf dem Riesen-Dampfer finden bis zu 5497 Passagiere Platz – das entspricht etwa der Größe von Meersburg, einer 5680-Einwohnerstadt in Baden-Württemberg. Weil man offiziell von einer Kleinstadt ab mindestens 5000 Einwohnern spricht, ist die Harmony of the Seas also tatsächlich so etwas wie ein schwimmendes Städtchen.
3. Gäste bekommen GPS-Armbänder
Der ein oder andere mag sich vielleicht schon gefragt haben, wie man sich auf dem XXL-Schiff der Reederei Royal Carribean Cruise Line überhaupt zurecht finden soll. Laut einem Bericht der britischen „Daily Mail Online“ sollen Passagiere, die an der Jungfernfahrt im Mai 2016 ab Southhampton teilnehmen, mit einer Art GPS-Armband ausgestattet werden, mit dessen Hilfe sie den Weg zu Restaurants, Pools und Kabinen finden sollen.
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4. Mini-Version des Central Parks
Auf den insgesamt 18 Decks befinden sich jede Menge Attraktionen, unter anderem gibt es hier eine Art Mini-Version des berühmten New Yorker Central Parks mit 12.500 echten Pflanzen und 52 Bäumen.
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5. Wasserrutsche mit freiem Fall
Eine Wasserrutschen-Landschaft, die keinen Vergleich mit einem Erlebnisbad scheuen muss, sorgt für Nervenkitzel, zum Beispiel mit der „Ultimate Abyss“-Rutsche, in der Mutige ein nahezu freier Fall von 30 Metern erwartet, von Deck 16 hinunter bis auf Deck 6.
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6. Etwa eine Milliarde Euro
800 Millionen Pfund, oder umgerechnet mehr als eine Milliarde Euro, soll die Konstruktion der Harmony of the Seas gekostet haben. Pressesprecher Peter Ulf Geisler glaubt, dass sich diese Investition lohnen wird: „Für diese Saison, also von Mai bis Ende Oktober, sind wir bereits zu 80 Prozent ausgebucht“, verriet er TRAVELBOOK.de.
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7. Essen gibt es in 16 (!) Restaurants
Die 16 verschiedenen Restaurants an Deck sind zum Teil von Köchen wie Jamie Oliver inspiriert, und mit dem „Wonderland“ gibt es sogar eine eigene Molekularküche. In der Bionic Bar servieren Roboter den Gästen die Drinks, und das Schiff verfügt zudem über eine eigene Starbucks-Filiale.