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Weltspeise

Rezept für Muhammara aus dem Nahen Osten

Rezept für Muhammara aus dem Nahen Osten
Muhammara eignet sich perfekt für eine Mezze-Platte mit mehreren Gerichten aus dem Nahen Osten Foto: dpa picture alliance
Sonja Koller Freie Autorin

04.03.2022, 06:03 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Muhammara ist eine vielseitige Spezialität. Die Paste kann gleich zu mehreren Anlässen gegessen werden und eignet sich auch als Bestandteil einer Mezze-Platte. Mit diesem Rezept gelingt Muhammara aus dem Nahen Osten.

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Muhammara ist eine Paste aus gerösteter Paprika und Walnüssen, die als Vorspeise, Beilage oder Brotaufstrich gegessen wird. Ursprünglich stammt das Rezept für Muhammara aus Syrien, heute ist das Gericht im gesamten Nahen Osten beliebt.

Im Originalrezept aus Syrien wird Muhamara mit speziellen Aleppo-Paprika zubereitet. Diese sind schärfer als die Version, die wir hier in Deutschland in den Supermärkten finden. Um die Schärfe im Muhammara aufzugreifen, haben wir uns bei dem Rezept dazu entschieden, etwas geräuchertes Paprikapulver als Ersatz zu nehmen.

Die Spezialität aus dem Nahen Osten ist in Deutschland noch recht unbekannt. Zu Unrecht! Denn Muhammara ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch sehr schnell und einfach nachzukochen. Man könnte sie als Teil einer Mezze-Platte oder Aufstrich serviere oder die Spezialität zum Grillen reichen. Muhammara lässt sich nämlich ideal schon ein paar Stunden vorher oder am Vortag vorbereiten, wird bei Raumtemperatur serviert und schmeckt besonders gut zu gegrilltem Fleisch. Wir garantieren: Mit diesem Rezept gelingt auch jedem Amateur-Koch Muhammara aus dem Nahen Osten!

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Rezept für Muhammara aus dem Nahen Osten

Zutaten

  • 4-5 rote Paprikaschoten
  • 60 Gramm Walnüsse
  • 4 Esslöffel Olivenöl
  • 4 Esslöffel Granatapfelmelasse
  • 1 Teelöffel Salz
  • 4 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 4 Teelöffel Paprika – rosenscharf
  • ½ Zwiebel

Zubereitung

  1. Die Paprikaschoten längs aufschneiden und Gehäuse und Kerne entfernen. Dann die Zwiebeln schälen und vierteln und Paprika und Zwiebeln auf einem Backblech verteilen. Bei 200 Grad für etwa 15 Minuten rösten und Paprika nach acht Minuten wenden.
  2. Walnüsse bei mittlerer Hitze erwärmen. Geröstete Paprika und Zwiebeln in eine Schüssel umfüllen, dann mit Frischhaltefolie bedecken und für 15 Minuten ruhen lassen.
  3. Nun die Haut der Paprika mit den Fingern abziehen. Dann Paprika, Zwiebel, Paprikagewürz, Kreuzkümmel, Granatapfelmelasse, Walnüsse und Olivenöl mixen.
  4. Die Paste bei Bedarf nachsalzen, mit Brot servieren und schmecken lassen.
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