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Rezept

Tzatziki selbst gemacht – mit Knoblauch, aber ohne Fahne

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TRAVELBOOK Redaktion

17.11.2021, 16:45 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Tzatziki, der griechische Klassiker mit jeder Menge Knoblauch darf bei keiner Grillparty fehlen. Wie man ihn in wenigen Minuten zubereitet und mit einem einfachen Trick die Knoblauch-Fahne am nächsten Tag vermeidet, verraten wir hier.

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In Tzatziki gehört Knoblauch. Viel Knoblauch. Und der hinterlässt so seinen Geruch, wie jeder weiß. Schuld daran ist eine Verkettung chemischer Reaktionen rund um den Inhaltsstoff Allicin, der entsteht, wenn Knoblauch gepresst wird.

Schonmal gefragt, ob Sie Tzatziki auch mit geschlossenen Augen erschmecken würden? Wir haben den Test gemacht – oben im Video!

Tipp gegen Knobi-Fahne: Zehe in Gurkenwasser eintauchen

Genau diese Eigenschaft macht den Knofi zu einem Dauer-Buhmann. Kaum einer will ihn essen, schon gar nicht roh, und besonders dann nicht, wenn man ein Date hat, in der Nacht noch etwas vorhat, oder aber am nächsten Tag ein wichtiger Termin ansteht. Dabei soll er doch so gesund sein, wurde 1989 sogar zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.

Mief hin oder her: Es gibt keine hinnehmbare Ausrede, warum man Tzatziki ohne Knoblauch zubereiten sollte. Auf der Suche nach einem Trick, wie man aber den unangenehmen Nebeneffekt umgehen kann, ist TRAVELBOOK auf einen einfachen Tipp eines Kochs gestoßen: In einem Beitrag der „Apotheken Umschau“ empfiehlt er, die zerkleinerte Knofi-Zehe kurz in Gurkenwasser (siehe Rezept unten) einzutauchen und sie anschließend wieder herauszunehmen. So hat man den Geschmack ganz ohne Gestank. Ein weiterer Trick: Entfernen Sie den den grünen Kern in der Zehe. Dieser enthält die höchste Konzentration von Allicin.

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Am besten schmeckt der Dip natürlich zu Fleischgerichten wie Souvláki und Gyros, lauwarmem Fladenbrot oder Gemüse vom Grill. Wer also eines der einfachsten kalten Vorspeisengerichte der Welt selbst zu Hause zubereiten möchte, hier gibt es das Rezept:

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Tzatziki selbst gemacht – so geht’s

Zutaten für zwei Personen:

  • 400g griechischer Joghurt (stichfest und mit ca. zehn Prozent Fett)
  • 1/2 Salatgurke
  • 3-4 Zehen frischer Knoblauch
  • etwas (gutes!) Olivenöl
  • evtl. 1 EL frischen Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer

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Zubereitung:

  1. Die Gurke kurz abwaschen, schälen und längs halbieren. Die Kerne mit einem Löffel entfernen und anderweitig verwenden (zum Beispiel in einem Gurkensalat), so wird der Dip nicht zu wässerig. Die Gurke raspeln, in einer Schüssel salzen und nach ca. einer halben Stunde abtropfen lassen. Das Gurkenwasser zur Seite stellen.
  2. Den griechischen Joghurt mit den gepressten Knoblauchzehen und den Gurkenraspeln in eine Schüssel geben und umrühren. (Alternative: Die Knoblauchzehen in das Gurkenwasser geben, kurz einwirken lassen und anschließend wieder herausnehmen.)
  3. Mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken, und etwas Gurkenwasser hinzugeben.

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