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Vierbeiner erlaubt

Die schönsten Hundestrände an Nord- und Ostsee

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TRAVELBOOK Redaktion

24. Juli 2015, 16:15 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Hunde lieben es, am Strand herumzutollen, dem Stöckchen oder Ball nachzujagen oder sich in die Wellen zu stürzen. Doch nicht überall ist das erlaubt. An bestimmten Strandabschnitten an Nord- und Ostsee ist die Mitnahme von Hunden allerdings möglich.

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Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde nicht überall mit an den Strand genommen werden dürfen. Zum einen ist da der Aspekt der Sicherheit: Nicht alle Tiere reagieren besonnen, wenn sie zum Beispiel auf kleine Kinder treffen, zumal wenn sie in einer ungewohnten Umgebung sind. Zudem haben nicht alle Strandbesucher gerne Hunde um sich, fühlen sich etwa von Gebell oder Getobe gestört.

Hinzu kommt, dass auch für die Tiere bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein sollten, damit ein Strand für sie zum idealen Spielplatz wird. So sollte das Gewässer an einem Hundestrand möglichst strömungsarm sein und genug Platz zum Rennen und Toben bieten, ohne dass andere Badegäste gestört werden. Idealerweise gibt es für die Tiere vor Ort auch Trinkwasser sowie spezielle Hundeduschen. Ob an einem als Hundestrand ausgewiesenen Abschnitt Leinenpflicht besteht, erfährt man auf Hinweisschildern vor Ort.

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Wenn es am Hundestrand auch Strandkörbe gibt, freuen sich Herrchen oder Frauchen. Foto: Getty Images

Drei Strände an Deutschlands Küsten sind laut einem Ranking von FeWo-direkt, einer Suchmaschine für Ferienunterkünfte, ganz besonders gut für Hunde geeignet:

1. Cuxhaven-Sahlenburg, Niedersachsen

Der Kurort Sahlenburg gehört zu Cuxhaven und liegt an der niedersächsischen Nordseeküste. Laut FeWo-direkt ist der dortige Hundestrand ein „Eldorado für Hund und Hundebesitzer, denn hier können sich alle in großer Weite uneingeschränkt frei bewegen“. Es gibt Strandkörbe, sanitäre Anlagen sowie eine Hundedusche und Kotbeutel; der Strand ist sauber und gepflegt.

2. Trassenheide, Mecklenburg-Vorpommern

Zwischen Zinnowitz und Karlshagen auf der Ostseeinsel Usedom liegt das Ostseebad Trassenheide. Den dortigen Hundestrand erreicht man durch ein kleines Waldgebiet; der Strand ist breit und der Sand feinkörnig. Es gibt allerdings keine sanitären Anlagen oder  bestimmte Angebote extra für Hunde.

3. Grömitz, Schleswig-Holstein

Das Ostseebad Grömitz liegt in der Lübecker Bucht und verfügt über einen der schönsten Strände der Ostsee mit feinem weißen Sand. Der 1700 Meter lange Hundestrand, der in Richtung Lenste liegt, ist weitläufig, das Wasser fällt flach ab und eignet sich daher besonders zum Herumtollen für Hunde. Es gibt Toiletten, Strandkörbe, Trinkwasser für die Hunde sowie Kotbeutel.

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Mehr als 100 Hundestrände

Insgesamt gibt es an Nord- und Ostsee mehr als 100 ausgewiesene Hundestrände. An vielen Stränden ist darüber hinaus in der Nebensaison das Mitbringen von Hunden erlaubt. Die Website „wirkaufendeinauto.de“ hat in ihrem aktuellen Ratgeber „Unterwegs mit Haustieren – So reisen Sie sicher und entspannt“ eine Liste mit den wichtigsten ausgewiesenen Hundestränden an Nord- und Ostsee zusammengestellt.

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An diesem Strand in Scharbeutz sind Hunde (und Pferde) nur in der Nebensaison erlaubt. Foto: Getty Images

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