Via Google: Diese 10 Attraktionen werden am häufigsten gesucht

TRAVELBOOK Redaktion

13. Februar 2020, 13:02 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Welche ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit der Welt? Die Chinesische Mauer? Der Eiffelturm? Machu Picchu? Der Kölner Dom? Nee, der wohl eher nicht. Es gibt unzählige Attraktionen auf der Welt, die Touristen aus allen Ländern der Erde anlocken. Aber nach welchen wurde bei Google im vergangenen Jahr am meisten gesucht? Das wurde jetzt untersucht.

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Mehr als 1,4 Millionen mal durchschnittlich pro Monat wurde nach dem Taj Mahal in Indien im Internet gesucht. Das geht aus der Untersuchung von „Columbus direct“, einer britischen Firma, die auf Reiseversicherungen spezialisiert ist, hervor. Die Daten stammen aus dem Keyword Planner von Google. Allerdings: Innerhalb welches Zeitraums die Suchanfragen gestellt wurden, teilte das Unternehmen nicht mit.

Taj Mahal überlaufen

Der Taj Mahal ächzt längst unter den vielen Millionen Touristen. Etwa acht Millionen Touristen besuchen jährlich das weiße Mausoleum, das vom Großmogul Sha Jahan zu Ehren seiner großen Liebe Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet wurde. Solche gigantischen Besuchermassen sind eine Gefahr für den Bestand des Gebäudes. Deshalb gibt es mittlerweile Regeln, die den Massentourismus eingrenzen sollen. So muss künftig mit Strafe rechnen, wer sich länger als drei Stunden auf dem Taj-Mahal-Gelände aufhält – und zwar in Höhe des Ticketpreises.

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Was wurde sonst noch so gegoogelt? Interessant ist, das nach Angaben der Studie aus Deutschland am meisten nach dem Kolosseum in Rom gesucht worden sein soll. TRAVELBOOK fragte nach, bei Google in Deutschland. Welches sind denn weitere Attraktionen, die in Deutschland im Jahr 2019 gesucht wurden? Heraus kam, dass nach Angaben von Google das Kolosseum nur auf Platz 7 der meisten Suchanfragen liegt, auf Platz 1 liegt das Schloss Neuschwanstein. Fraglich also, welche Daten „Columbus direct“ ausgewertet hat bzw. für welchen Zeitraum diese gelten. Auf Platz 5 liegt übrigens das Grüne Gewölbe in Dresden, welches aufgrund eines spektakulären Diebstahls im vergangenen Jahr in den Schlagzeilen war, somit war auch das Suchvolumen entsprechend hoch.