Sam Barsky aus Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ist in den vergangenen Tagen zu einer kleinen Sensation im Netz geworden. Der Amerikaner strickt Pullover mit Bildern von den Orten darauf, die er besucht, um sich anschließend in seiner Eigenkreation vor den Attraktionen ablichten zu lassen.
Man kann nicht anders, als Sam Barsky sofort ins Herz zu schließen. Es liegt wohl an seinem freundlichen und immer ein bisschen stolzen Lächeln, mit dem er in seinen selbst gestrickten Pullovern vor berühmten Sehenswürdigkeiten in aller Welt posiert. Mal steht er vor der Tower Bridge in London, mal am Times Square in New York oder vor der Golden Gate Bridge in San Francisco, und immer spannen sich die berühmten Wahrzeichen der Städte als gestrickte Version über seinen Bauch.
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Berskys Eigenkreationen entsprechen so ganz und gar nicht dem neuesten Modetrend und sind ihm meistens ein bisschen zu eng, manchmal aber auch viel zu lang, oder es fehlen die Ärmel. Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deshalb – hat seine Facebookseite „Artistic Knitting of Sam Barsky“, auf denen der Amerikaner seine Fotos teilt, schon mehr als 26.000 Fans. Vor allem in den vergangenen Tagen sind Tausende Fans dazugekommen, denn immer mehr Medien berichten über den Pullover strickenden Ami. Vor allem Barskys Liebe zum Detail begeistert die Fangemeinde.
„Wow Sam, ich weiß wirklich nicht, wie du das hinbekommst, und dann noch alles von Hand, WOW!!“, schreibt etwa eine Userin unter dem Foto, das Barsky mit seiner Frau Deborah vor der Tower Bridge in London zeigt. „Deine Pullover sind echt unglaublich!!!! Ich liebe es, wie du all die Monumente und Wunder der USA machst“, schreibt ein anderer. Auf fast jeden Kommentar antwortet Barsky persönlich.
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Etwa 100 Pullover hat er bisher schon angefertigt. Manche Motive hat Barsky dabei ziemlich gut nachgestrickt, andere Bauwerke oder Landschaftselemente würde man vielleicht nicht auf Anhieb erkennen, stünde Barsky auf den Fotos nicht direkt vor der Originalvorlage. Aber es ist eben auch dieses Unperfekte, was Barskys Leidenschaft fürs Stricken so sympathisch macht.
Er habe auch zahlreiche Anfragen für Pullover erhalten, schreibt der kreative Handarbeiter stolz ganz oben auf seiner Facebook-Seite, jedoch müsse er seine Fans in dieser Hinsicht enttäuschen. „Ich muss es euch leider sagen, ich verkaufe die Pullover nicht, die ich stricke. Ich wünschte, ich könnte es. Aber ich brauche einen Monat, um einen davon zu machen.“ Sein Hauptziel sei es nun, ein Team zusammenzustellen, das ihm bei seiner neu gewonnenen Berühmtheit assistieren könne. Und noch ein Ziel hat Barsky: „Weiterstricken!“
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Sehen Sie hier eine Auswahl von Barskys schönsten und lustigsten Fotos:
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