Es sind paradiesische Inseln mit weißen Sandstränden, Palmen, Riesenschildkröten – und dem Euro als Zahlungsmittel. TRAVELBOOK zeigt die traumhaften Überseegebiete europäischer Staaten. Wetten, dass Sie von einigen noch nie was gehört haben?
Es sind Trauminseln wie aus dem Bilderbuch, mit weißen Sandstränden, türkisblauem Meer und Palmen, so weit das Auge reicht. Ein kleines Stückchen Europa, das mitten in den Tropen liegt – vor Ostafrika, in Südamerika, im Süd-Pazifik und in der Karibik.
Einige Inseln gehören vollständig zu EU-Mitgliedsstaaten und sind damit auch selbst ein vollwertiger Teil der EU. Nirgendwo sonst ist zum Beispiel Frankreich schöner als auf den Karibik-Inseln Martinique und Guadeloupe. Hier lassen sich Festland-Franzosen gerne vom karibischen Leben, warmen Meerwasser, exotischen Düften, malerischer Landschaft und der feinen Küche (französische Raffinesse trifft kreolische Tradition) verwöhnen. Jüngster EU-Außenposten der Grande Nation ist die Inselgruppe Mayotte, die wie La Réunion bei Madagaskar in Ostafrika liegt.
Welche Trauminseln zu welchem Land gehören, sehen Sie hier:
Turks- und Caicosinseln
Paradiesischer können Inseln kaum sein: Im Bild ganz oben zu sehen ist die Insel Providenciales, die zu den Turks- und Caicosinseln in der Karibik zählen. Beide Inselgruppen sind Britisches Überseegebiet mit Königin Elizabeth II. als Staatsoberhaupt, die von einem Gouverneur vertreten wird.
Amtssprache: Englisch
Währung: US-Dollar

Französisch-Polynesien
Französisch-Polynesien liegt mitten im Süd-Pazifik und besteht aus einer Ansammlung von kleinen und größeren Inseln. Zu den bekanntesten zählen Tahiti und Bora Bora. Es handelt sich um ein , das autonom ist. Frankreich ist dort noch zuständig für Außenpolitik, Justiz, Verteidigung, innere Sicherheit und Geldwesen.
Amtssprache: Französisch
Währung: CFP-Franc

Bermuda
Bermuda ist ebenfalls mit der EU assoziiert und steht unter der Hoheit des Vereinigten Königreichs. Die Inseln sind weitgehend autonom, für Außen- und Verteidigungspolitik ist die britische Regierung zuständig.
Amtssprache: Englisch
Währung: Bermuda-Dollar

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Gouadeloupe
Dieser schöne Strand befindet sich auf der zu Frankreich gehörenden Karibik-Insel Guadeloupe, die Teil der Kleinen Antillen innerhalb der Inseln über dem Winde sind.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro

Britische Jungferninseln
Die britischen Jungferninseln, zu denen unter anderen Virgin Goda und Necker Island gehören, sind ein britisches Überseegebiet in der Karibik. Staatsoberhaupt ist die Queen, das Vereinigte Königreich für Außen- und Verteidigungspolitik zuständig.
Amtssprache: Englisch
Währung: US-Dollar

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Montserrat
Auch die Insel Montserrat in der Karibik ist ein Überseegebiet des Vereinigten Königreichs. Sie ist vulkanischen Ursprungs – 1995 wurde bei einem Vulkanausbruch ein großer Teil der Insel verwüstet. Seit 2007 ist der Vulkan wieder aktiv.
Amtssprache: Englisch
Währung: Ostkaribischer Dollar

La Réunion
Die Insel Réunion gehört zu Frankreich, doch sie liegt mehr als 9000 Kilometer von Paris entfernt, vor Madagaskar im Indischen Ozean. Die Insel ist ein Übersee-Département sowie eine Region Frankreichs und damt Teil der EU.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro

Mayotte
Jüngster EU-Außenposten und als Überseedépartement ebenfalls zu Frankreich gehörend: Die paradiesische Inselgruppe Mayotte im Indischen Ozean bei Madagaskar. Seit dem 1. Januar 2014 ist ein vollwertiger Teil des EU-Territoriums.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro

Kaimaninseln
Das Vereinigte Königreich ist reich an Überseegebieten in der Karibik. Auch die Kaimaninseln zählen dazu. Die Bevölkerung hatte 1962 für den Status als britische Kronkolonie gestimmt und ist heute der EU assoziiert.
Amtssprache: Englisch
Währung: Kaiman-Dollar

Saint-Barthélemy
Die bei Promis beliebte Karibik-Insel Saint Barthélemy (kurz: Saint Barth) hat den Status eines französischen Überseegebiets. St. Barth zählt zudem zu den überseeischen Ländern und Hoheitsgebieten der Europäischen Union. Damit ist die Insel zwar nicht mehr Teil der EU – der Euro als Zahlungsmittel wurde jedoch beibehalten.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro

Aruba
Typische Kolonialarchitektur mit bunten Häuschen findet man auch auf der karibischen Insel Aruba, die eines der vier gleichberechtigten Länder des Königreiches der Niederlande ist, mit eigener Verfassung und eigener Regierung.
Amtssprachen: Niederländisch und Papiamentu
Währung: Aruba-Florin

Anguilla
Und noch ein ziemlich schönes, ziemlich fernes britisches Überseegebiet: die Insel Anguilla in der Karibik. Die britische Regierung ist für die internationalen Beziehungen des ansonsten autonomen Anguillas zuständig.
Amtssprache: Englisch
Währung: Ostkaribischer Dollar

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Curaçao
Die blaue Perle der Niederlande in der Karibik: Curaçao. Die Insel ist eines der Länder des Königreichs der Niederlande in der Karibik und der EU assoziiert.
Amtssprachen: Niederländisch, Papiamentu, Englisch
Währung: Antillen-Gulden

Französisch-Guayana
Französisch-Guayana ist zwar keine Insel, sondern Teil des südamerikanischen Kontinents. Ein paar Inseln gehören aber schon dazu, und zwar ziemlich schöne. Außerdem ist Französisch-Guayana ein französisches Überseedepartement und damit auch Teil der EU.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro

Saint-Pierre und Miquelon
Zwar ohne weiße Sandstrände und Palmen, aber dennoch durchaus sehenswert ist die kleine Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon östlich von Kanadas Küste. Das französische Überseegebiet mit seinen 6300 Einwohnern liegt etwa 25 Kilometer von Neufundland entfernt und ist das letzte Überbleibsel der französischen Kolonie Neufrankreich.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro

Bonaire
Endlose weiße Strände finden Urlauber auf Bonaire, das zu den insgesamt drei Besonderen Gemeinden (BES) der Niederlande in der Karibik zählt, gilt als mit der Europäischen Union assoziiertes überseeisches Hoheitsgebiet.
Amtssprachen: Niederländisch, Papiamentu
Währung: US-Dollar

Sint Eustatius
Ebenfalls als gilt Sint Eustatius, die Nachbarinsel von Bonaire, als Teil der BES-Gemeinden. Etwa 3300 Menschen leben auf der nur 21 Quadratkilometer großen Insel.
Amtssprachen: Niederländisch, Englisch, Papiamentu
Währung: US-Dollar

Saba
Saba ist mit ihren nur 13 Quadratkilometern die kleinste der Besonderen Gemeinden der Niederlande in der östlichen Karibik.. Bekannt ist das Inselchen auch für seinen spektakulären Flughäfen, der direkt an einer Klippe gebaut ist und über eine gerade mal 400 Meter kurze Landebahn verfügt.
Amtssprachen: Niederländisch, Englisch, Papiamentu
Währung: US-Dollar

Tristan da Cunha
Keine Traumstrände, Temperaturen um 15 Grad, viel Regen und eine zehntägige Schiffsreise von Kapstadt entfernt: Tristan da Cunha im Südatlantik ist die wohl entlegenste bewohnte Insel der Welt. Warum sich ein Besuch dennoch lohnt, erfahren Sie hier. Die Insel gehört zum Britischen Überseegebiet St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha.
Amtssprache: Englisch
Währung: St.-Helena-Pfund

St. Helena
Zum selben Überseegebiet gehört St. Helena. Die Vulkaninsel ist 1859 Kilometer von Afrika (Angola) und 3286 Kilometer von Südamerika (Brasilien) entfernt.
Amtssprache: Englisch
Währung: St.-Helena-Pfund

Ascension
Die Dritte im Bunde des britischen Überseegebiets im Atlanitk ist Ascension. Ebenfalls sehr grün und bergig, ebenfalls sehr dünn besiedelt (nur knapp zehn Einwohner pro Quadratkilometer).
Amtssprache: Englisch
Währung: St.-Helena-Pfund

Wallis und Futuna
Zwischen Fidschi und Samoa in der Südsee liegt das französische Überseegebiet Wallis und Futuna. Und wie das bei Südsee-Inseln nun mal so ist, gibt es auch hier leuchtend weißen Sand und Palmen. Die Inselgruppe, die manchmal auch Uvea und Futuna genannt wird, gehört zwar nicht zur EU, ist dieser aber assoziiert. Frankreichs Präsident ist Staatsoberhaupt von Wallis-et-Futuna.
Amtssprache: Französisch
Währung: CFP-Franc

Saint Martin / Sint Maarten
In der Karibik teilen sich Frankreich und die Niederlande eine Trauminsel: Der südliche Teil, Sint Maarten, gehört zum Königreich Niederlande, während der nördliche Teil, Saint-Martin, französisches Überseegebiet ist. Vor allem der Südteil wurde während der der Hurrikansaison 2017 schwer von Hurrikan „Irma“ getroffen und vieles verwüstet, doch die Aufräumarbeiten laufen, und Ende 2018 sollen die ersten Hotels wieder Touristen empfangen.
Amtssprachen: Sint Maarten: Niederländisch, Englisch; Saint-Martin: Französisch
Währung: Sint Maarten: Antillen-Gulden; Saint-Martin: Euro

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