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Vom „National Geographic“ ausgezeichnet

Diese 6 Fotos zeigen, wie der Mensch die Erde zerstört

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TRAVELBOOK Redaktion

19.12.2016, 11:05 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Es sind beeindruckende Bilder – mit trauriger Botschaft: Die Gewinnerfotos beim diesjährigen „Nature Photographer of the Year Contest“ von National Geographic in der Kategorie Umwelt. Sie zeigen Orte auf der Welt, die durch den Einfluss den Menschen bedroht sind – akut oder langfristig. Aber sehen Sie selbst…

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Die beeindruckende und zugleich verstörende Aufnahme ist der US-amerikanischen Fotografin Patty Waymire Anfang Oktober auf Barter Island in Alaska gelungen. „Normalerweise liegt dort zu dieser Jahreszeit Schnee“, schreibt Waymire auf der National-Geographic-Webseite über ihr Foto, das beim Nature Photographer of the Year Contest eine lobende Erwähnung in der Kategorie „Environmental“ erhalten hat. „Einheimische in Kaktovic sagten mir, dass der Winter ungewöhnlich warm ist, und dass sich erst spät im Jahr Eis bilden würde.“ Weil Polarbären aber ohne Eis nur schwer auf Robbenjagd können, wirke sich das auf die gesamte Bärenpopulation aus.

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Erderwärmung hat Folgen für den Eisbären-Bestand

Das Gewinnerfoto derselben Kategorie zeigt ebenfalls einen Eisbären, allerdings ist dieser bereits tot. Der Anblick des in sich zusammengefallenen Kadavers des einst mächtigen Tieres mit den darum verteilten weißen Fellresten ist nur schwer zu ertragen (Bild 2 in unserer Galerie oben). „Wir wissen leider nicht genau, ob der Bär verhungert oder an Altersschwäche gestorben ist“, sagt der russische Fotograf Vadim Balakin über seine Aufnahme, die im August 2014 im Norden von Spitzbergen (Norwegen) entstanden ist. Wenn man sich den guten Zustand seiner Zähne ansehe, sei der Bär aber vermutlich eher verhungert, so Balakin weiter. „Es heißt, dass heutzutage solche Kadaver sehr häufig gefunden werden. Die globale Erwärmung und der Zustand des Eises beeinflussen des Bestand an Polarbären massiv.“

Auch interessant: Von National Geographic gekürt

Die Fotografien erinnern an das Projekt, das die US-Organisation Population Media Center im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat. Das Ziel der Organisation ist es, mit verschiedenen medialen Projekten und Kursen auf die Zerstörung der Erde durch den Menschen aufmerksam zu machen und diesen zum Umdenken zu bewegen. Unter anderem ist daraus der beeindruckende Bildband „Overdevelopment, Overpopulation, Overshoot“ (dt. „Überentwicklung, Überbevölkerung, Überschreitung“) entstanden, aus dem TRAVELBOOK 30 Aufnahmen in einer großen Foto-Galerie veröffentlicht hat.

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